Infrastruktur | Informationsanlass zum Neubau Schulhaus Walka
«Multifunktionales Gebäude für Schule und Gemeinde»
Die drei Schulgebäude Walka in Zermatt sind in einem schlechten Zustand. Sie sollen rückgebaut und durch einen Neubau ersetzt werden. Am Dienstagabend wird die Zermatter Bevölkerung über das Grossprojekt informiert.
Nach sorgfältiger Prüfung aller Varianten, so auch eine Auslagerung der Orientierungsschule nach Täsch, kam der Zermatter Gemeinderat zum Schluss, dass ein Neubau des Schulhauses Walka die nachhaltigste Lösung darstellt, um den heutigen und künftigen Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb gerecht zu werden. Das 2016 aus einem Architekturwettbewerb siegreich hervorgegangene Projekt «tabula rasa» soll von 2021 bis 2024 umgesetzt werden. «Es wird ein multifunktionales Gebäude für Schule und Gemeinde», so Romy Biner-Hauser, Gemeindepräsidentin von Zermatt.
Um einen reibungslosen Schulbetrieb zu garantieren, wird das Bauprojekt in zwei Etappen unterteilt. In einer ersten Phase werden Walka I und Walka II rückgebaut und die entsprechenden Neubauteile erstellt. In der zweiten Phase wird Walka III umgesetzt. Für den Neubau beantragt der Gemeinderat den Stimmberechtigen einen Verpflichtungskredit von 46,8 Millionen Franken. Darüber stimmen die Zermatter Einwohner am 25. August ab. Nimmt die Stimmbevölkerung die Vorlage an, erfolgt der Baustart voraussichtlich im Frühling 2021.
meb
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