Politik | Wahlen in den Verfassungsrat vom 25. November 2018
CSP Bezirk Visp nominiert sieben Kandidaten
Am Donnerstagabend hat die Nominationsversammlung der CSP Bezirk Visp stattgefunden. Bezirkspräsident Konstantin Bumann konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Sympathisanten begrüssen. Die CSP Bezirk Visp nominierte einstimmig sieben Kandidaten für die anstehenden Wahlen in den Verfassungsrat.
Bei den Wahlen in den Verfassungsrat vom 25. November werden insgesamt 130 Sitze vergeben – 34 davon ins Oberwallis. Konstantin Bumann, als Präsident der CSP Bezirk Visp, präsentierte den Anwesenden die vier Kandidatinnen und drei Kandidaten. Ein äusserst breites Themenspektrum vom Bankwesen, über Tourismus, Landwirtschaft, Bildung und anderem mehr wird von diesen vertreten. Insgesamt stehen alle Kandidaten dafür ein, dass die christlichen, sozialen und bürgerlichen Werte auch in einer künftigen Verfassung des Kantons Wallis genügend berücksichtigt werden. Die Nomination erfolgte einstimmig.
Staatsrat Roberto Schmid überbrachte die Grussworte aus der Kantonsregierung und betonte die Bedeutung des Verfassungsrates für die Partei, das Oberwallis und den ganzen Kanton. Motivierend und unterhaltend gratulierte er den Kandidaten für ihr Engagement.
CSPO-Nationalrat Thomas Egger berichtete von den neuesten Abstimmungen in Bundesbern und schlug den Bogen zur regionalen Politik. Den Anwärtern auf ein Mandat im Verfassungsrat gab er einen klaren Tipp mit auf den Weg: Bei allen Überlegungen und Neuerungen in der neuen Verfassung gilt es stets zu bedenken, dass diese auch regional und lokal umsetzbar sein müssen. Abschliessend erläuterte Egger nochmals die Haltung der CSPO zu den Abstimmungen vom 23. September: Ja zu den Velowegen, Nein zu den Agrar-Initiativen.
pd/map
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