Verfassungsrat | Erste öffentliche Plenarsitzung im Oberwallis
Kommunikation und Bürgerbeteiligung
Am Donnerstagmorgen fand im «La Poste» die erste Plenarsitzung extra muros des Verfassungsrats statt. Es war die insgesamt dritte Plenarsitzung des Verfassungsrats.
Am Donnerstag tagte der Verfassungsrat für eine Plenarsitzung zum ersten und einzigen Mal im Oberwallis. Zur Diskussion stand im Visper La Poste unter anderem die Genehmigung des Kommunikationskonzepts, welches die Ausübung der Tätigkeit des Verfassungsrats aufzeigt und die Bevölkerung über die Website, mithilfe von öffentlichen Berichten und Medienarbeit auf dem Laufenden hält.
Ferner kam die Genehmigung des Modells der Bürgerbeteiligung zur Sprache. Die Aufarbeitung der Bürgerbeteiligung ist in der ersten Phase darauf ausgelegt, Ideen zu sammeln sowie die Anliegen der Öffentlichkeit herauszufinden. Der Bürger soll mitreden und Antworten liefern können. Andererseits möchte man in Bürgerworkshops die Bevölkerung in der Region aufklären. Beide Punkte wurden vom Plenum angenommen.
Schliesslich trugen die Präsidenten der einzelnen Kommissionen ihre Arbeitsfortschritte in den Kommissionen vor. Dabei stellten sich zum Teil frappante Unterschiede im Arbeitsprozess heraus – während einige noch in Kinderschuhen stecken, sind andere Kommissionen bereits deutlich weiter fortgeschritten.
gm/awo
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