Tourismus | Umnutzung der ehemaligen Militäranlagen durchs Projekt «Themenpark Energie - Umwelt - Bildung»
Visionäres Projekt im Goms
Die ehemaligen Militäranlagen in Münster und Gluringen sollen umgebaut und umfunktioniert werden. Die Initianten des Projekts wollen dem Goms damit zu neuem Aufschwung verhelfen und Wirtschaft sowie Tourismus ankurbeln. Sie haben ihren Werkstattbericht am Mittwochabend der Öffentlichkeit vorgestellt. Ins Projekt sollen ingesamt 25 Millionen investiert werden.
Hinter der fürs Goms visionären Idee stehen Christoph Ott als Projektinitiant, Gerhard Kiechler (Gemeindepräsident Goms) und Norbert Carlen. Sie haben die Umnutzung der ehemaligen Militäranlagen durch das Projekt «Themenpark Energie - Umwelt - Bildung» lanciert. Im Umfang von 25 Millionen Franken könne es nicht an einem andern Ort realisiert oder per Internet bestellt werden. Es sei ortsgebunden, der Standort passe, das Umfeld und die Umgebung sowie die Landschaft würden ebenfalls passen.
Das Projekt sieht im Wesentlichen einen Demopark mit verschiedenen Technologien zum Anfassen vor. Der Themenpark soll einige 10000 Besucher pro Jahr und einige 10000 zusätzliche Übernachtungen generieren. Dazu neue Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt soll damit helfen, die Abwanderung aufzuhalten und das Aussterben der Dörfer zu lindern.«Das Projekt soll zeigen, warum es sich lohnt, ins Goms zu ziehen, im Goms Ferien zu verbringen, im Goms zu leben, zu arbeiten und zu bleiben.».
Lesen Sie mehr zum visionären Projekt und zum Werkstattbericht im «Walliser Boten» vom Donnerstag, 29. Juni.
wb
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