Politik | Nur 6,8 Prozent Wähleranteil
Viel Arbeit für SPO
Die Wahlen haben es gezeigt: Die SP Oberwallis muss über die Bücher. Parteipräsident Gilbert Truffer siehts anders.
Die Fakten sind ernüchternd: Die SP Oberwallis erreicht auf Kantonsebene noch einen Wähleranteil von 2,15 Prozent. Auf das Oberwallis gebrochen 6,8 Prozent. Trotzdem sagt Parteipräsident Gilbert Truffer: «Ich bin zufrieden mit den Nationalratswahlem 2019.» Das Ergebnis der Linken im Kanton sei erfreulich, bei der SPO gebe es indes Luft nach oben, sagt demgegenüber Alt Staatsrat Thomas Burgener, der die SPO als Wahlleiter unterstützte. Die Partei müsse mehr Basisarbeit leisten und in den Gemeinden präsenter werden. Parteipräsident Truffer: «Natürlich haben wir viel Arbeit vor uns. In den Gemeinden fehlt vielfach die Basis. In den kommenden Monaten werden wir im Oberwallis weitere Sektionen gründen.» Dabei habe man die Bezirke Visp und West. Raron im Visier. Auch die Arbeitnehmerschaft müsse man wieder erreichen, dies habe man in den letzten Jahren verschlafen. Truffers SP soll im kommenden Jahr in möglichst vielen Gemeinden zu den Wahlen antreten - zusammen mit den Grünen.
Lesen Sie den ausführlichen Artikel im WB vom Dienstag.
bra
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