Landwirtschaft | Vertreter des französischen Landwirtschaftsministeriums besuchten das Wallis
Franzosen lassen sich von Walliser Agrarpolitik inspirieren
Vertreter des französischen Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt waren zwei Tage zu Besuch im Wallis, um etwas über die hiesige Landwirtschaftspolitik zu erfahren. Präsentiert hat man den Gästen Massnahmen zur Förderung der Landschaftsqualität im ländlichen Raum.
Den Verantwortlichen der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW) habe der Besuch ermöglicht, daran zu erinnern, «wie wichtig es ist, die Landschaftspflege vom Talgrund bis in die Alpen finanziell zu unterstützen», heisst es in einer Pressemeldung des Kantons. Landschaftsschutz sei aus agrotouristischer und aus wirtschaftlicher Sicht wichtig, wird DLW-Chef Gérald Dayer in der Mitteilung zitiert.
Laura Balet-Clavien, agrarwissenschaftliche Mitarbeiterin, hat der Delegation verschiedene Projekte der Dienststelle rund um das Thema Landschaftsqualität vorgestellt. Im Anschluss ging es um konkrete Umsetzungsbeispiele: Die französischen Delegierten besuchten verschiedene Landwirtschaftsbetriebe und erhielten Einblick in den Unterhalt von Trockensteinmauern, Suonen, oder die Erhaltung von bemerkenswerten Bäumen oder Hochstammobstgärten. Dabei verköstigten sie lokale Spezialitäten, «die fest mit der Walliser Landschaft verwurzelt sind».
pd/tma
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar