Schweiz | Georges Schnydrig als Ko-Präsident gewählt
Verein «Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere» gegründet
In Bern wurde heute der Verein «Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere» gegründet. Als Ko-Präsidenten wurden die beiden Grossräte Georges Schnydrig aus dem Wallis und Germano Mattei aus dem Tessin gewählt.
Der neue Verein will den Anliegen der Landwirtschaft, der Jäger, des Tourismus und anderer Wirtschaftszweige gegenüber der Präsenz und den Schäden von Grossraubtieren wie Wolf, Bär, Luchs und Goldschakal stärker Beachtung verschaffen.
Diese Grossraubtiere breiten sich in der Schweiz immer weiter aus. Es handle sich somit nicht mehr nur um ein lokales Problem, sondern um ein Problem, welches die ganze Schweiz betreffe, heisst es in einer Medienmitteilung. Der neue Verein will einerseits gegenüber der nationalen Politik den Druck erhöhen, eine Lösung für die Problematik zu finden. Die Kantone sollen die Bestände der Grossraubtiere selber regeln können. Andererseits will der Verein die Öffentlichkeit über die durch Grossraubtiere verursachten Probleme aufklären.
Mitglieder des neu gegründeten nationalen Vereins sind die verschiedenen bereits bestehenden kantonalen und regionalen Vereine aus den Kantonen Freiburg, Graubünden, St. Gallen, Tessin, Waadt und Wallis. In weiteren Kantonen laufen derzeit Bestrebungen zur Gründung weiterer kantonaler Vereine zum Schutz gegen Grossraubtiere.
Mit dem Walliser Grossrat Georges Schnydrig und dem Tessiner Grossrat Germano Mattei konnte der Verein zwei Ko-Präsidenten gewinnen. Georges Schnydrig präsidiert auch den Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» und hat sich bereits stark in der Frage der Grossraubtiere engagiert. Germano Mattei ist Mitinitiant des Tessiner Vereins und setzt sich mit seiner politischen Partei MontagnaViva für die Bergregionen im Kanton Tessin ein.
Neben den beiden Ko-Präsidenten nehmen folgende Personen Einsitz in den Vorstand des neuen Vereins: Georges Junginger (SG), Hermann Plump (GR), Roger Schuwey (FR) und Jean-François Würsten (VD).
pd/map
Artikel
Kommentare
walther - ↑8↓4
Wolfsfreunde schämt euch.eure Kommentare sind absolut Realitätsfern und pervers. Die schafe werden bei lebendigem leibe gefressen und ihr findet das ganz ok. Schämt euch eurer kommentare
antworten
Vera Belz - ↑5↓3
Da frage ich mich gerade, wer fern der Realität ist!
CANIS LUPUS - ↑5↓3
Tja, Walter, hier wäre hilfreich, wenn Sie etwas von dem verstünden, von dem Siw schreiben.
Wolf und Luchs reissen Tiere durch Kehlbiss, dabei geschieht das selbe wie beim Schächten: Die Blutzufuhr zum Gehirn wird unterbrochen, das Tier ist binnen Sekunden ohne Besinnung und in Minutenfrist tot. Das ist die schlichte Realität, egal was Sie hier behaupten. Im übrigen jagen die meisten großen Beutegreifer auf diese Weise, auch Löwe und Eisbär. Wollen Sie die auch gleich mit ausrotten? Die menschlichen Methoden der Schlachtung sind viel brutaler und schmerzhafter als die JagdMethoden der Beutegreifer. Regen Sie sich doch darüber auf.
Hans Jung - ↑3↓6
Der Canide (Bild zum Artikel) ist ein Wolfsmischling mit ca. 65-75% Wolf, der rest ist Hund!
Wollen wir in unserern Bergen und Tälern verwilderte Hunde oder Wolfshunde. Übrigens, diese vermischen sich mit den letzten reinen Wölfen und sind der Grund für das Aussterben der letzten reinen europäischen Grauwölfe.
Also liebe Wolfsliebhaber....erst mal wissen was ihr schützen.
Mit solchen Tieren wie oben zerstören die Wolfsschützer die Natur!!
antworten
CANIS LUPUS - ↑1↓1
Wissen Sie Herr Jung, nur wirklich bildungsferne Leute verstehen nicht, dass das Foto oben nicht von UNS WOLFSFREUNDEN eingestellt wurde, sondern von der Redaktion. Wir wissen sehr wohl, was wir schützen! SIE wissen leider nicht, wovon Sie reden. Schade.
walther - ↑1↓2
Guckt mal hier...
Www.zde.de/planet-e Dokumentation über Wölfe vom 16.8.2015
Da laufen Schakale in sachsen...oder sog. Riesenohr- Wölfe
Endlich mal einer der dasselbe wie ich beobachtet habe!
Hans Jung - ↑2↓2
Der schlaue Canis lupus weiss nicht mal was Canis lupus bedeutet :-) und tut noch schlau???
antworten
CANIS LUPUS - ↑2↓0
Ach, damit Sie nicht ungebildet hier weggehen, Herr Jung:
CANIS LUPUS ist der LATEINISCHE Name des WOLFS. Gucken Sie lieber nach, bevor Sie wieder so eine dicke Lippe riskieren.
CANIS LUPUS - ↑0↓0
Was hat denn Pseudonym mit Sachkunde zu tun? Meines hat mit meinem realen Namen zu tun. Hans Jung, bitte kommentieren Sie dich nur über Dinge, die Sie rein intellektuell begreifen.
Erika Stöckl - ↑6↓5
endlich tun welche was. Die Schafe, Ziegen und Rinder auf den Bergen im Wallis werden es ihnen Danken und die Schäfer sicher auch.
Wir brauchen keine Großraubtiere.
antworten
Realist - ↑5↓0
Genau - wenn der große böse Wolf endlich weg ist, wird allen Schafen, Ziegen und Rindern ein langes und glückliches Leben bevorstehen und sie werden in vielen, vielen Jahren friedlich an Altersschwäche sterben.
CANIS LUPUS - ↑4↓10
Grüß Gott! Der Glaube, dass die Schweiz eine Insel sei, ist weiter verbreitet, als ich wahrhaben wollte. Schade, dass die Intelligenz doch um manche Leute einem großen Bogen macht. Alle von Ihnen benannten Beutegreifer(Tiere rauben nicht, das tun nur Menschen) sind Wanderer! Schotten Sie jetzt Ihre Grenzen hermetisch ab, Erfahrung haben Sie ja damit? Und dann jedes Tier , das trotzdem über die Grenzen kommt, abknallen? Willkommen im tiefstem Mittelalter, Schweiz!
antworten
Vera Belz - ↑4↓5
Den Kommentar von Canis Lupus kann man nur bestätigen. Im Mittelalter war das Ausrotten des Wolfes ein Machtsymbol, z.B. von "Karl dem Großen!" Wollen Sie da wirklich wieder hin? Die Schweiz war immer bekannt für ihre Neutralität und ihre schöne Natur, Touristen fahren gerade deshalb dort hin. Naturliebhaber werden keinerlei Verständnis für Ihr handeln haben! Aber auf den Tourismus können Sie wahrscheinlich auch verzichten! Schade für alle!
Jürgen - ↑4↓4
Es ist schon lächerlich was hier ab geht liebe Schäfer ! Wer bezahlt dann euren Herdenschutz ? Die Fördermittel gibt's dann nicht mehr und auch keinen bösen Wolf mehr der es es euch noch ermöglicht jedes Schaf von der Versicherung erstattet zu bekommen !! Schade wenn ihr dann den üblichen Verlust mit Blitzschläge ,Abstürze oder gar Plastiktüten die die Almgänger vergessen ein Schaf stirbt . Na ja bin gespannt was dann eure Schafe dann reißt Hm vieleicht ein Murmeltier oder gleich besser der Alm Big Foot
antworten
Achim Zähringer - ↑4↓3
Ich muss mich wirklich wundern! Wölfe und Bären sind also die dringlichsten Probleme der Schweiz? Da gründen Angsthasen einen Verein und Schnydrig und Mattei lassen sich zu vorständen machen?
Nur mal als Information: In Sachsen/Deutschland sind die Landkreise mit Wolfspopulation diejenigen, die im Tourismus den grössten Zuwachs verzeichnen. Angekommen? ;)
Ich würde mir als Freiburger oder Graubündner genau überlegen, wofür das Geld des Kantons ausgegeben wird. Die Alternativen sind klar: Schäfer die ihre Tiere zu Zehntausenden während der Sömmerung an Moderhinke und Vernachlässigung jämmerlich verrecken lassen oder für Jene, die versuchen, neue Wirtschaftszweige zu erschliessen.
Denn eines ist klar: Die Schweiz wird weder den Wolf, noch den Bär, noch den Luchs los. Dafür wandern zu viele Tiere immer wieder ein.
Und die Schweiz müsste bei gesetzlicher Manifestation staatlich genehmigter erneuter Ausrottung mit der Schmach leben, gegen die "Berner Konvention" (sic!) zu verstossen.
Das wäre dann so richtig peinlich!
antworten
CANIS LUPUS - ↑3↓2
Schlau muss man nicht sein, um in der Schweiz zu leben, nur reich. Aber das schließt sich sogar manchmal nicht gegenseitig aus.
Karin - ↑6↓0
Es ist einfach nur beschämend. Bezahlt wird dieser ganze Schwachsinn einmal mehr von uns Steuerzahlern. Und der ganze Walliser Filz ist wieder einmal mehr an der Macht. Die Schweiz hat einfach keine richigen Probleme.
antworten
Dani - ↑19↓10
Es wird Zeit, dass man mit denen Schäfern aufräumt. Das Theater von unseren Schäfern ist eine Frechheit gegenüber jedem der diesen das Hobby mitfinanziert. Lernt endlich mit euren Tieren umzugehen oder macht eine berufliche Weiterbildung gegen die Langweile.
Der Wolf hat meine Unterstützung!
antworten
Tee-Feel - ↑24↓15
Die einzigen die der Wolf jetzt noch stört sind die Subventionsgierigen Schäfer . Langsam haben wir alle genug von Eurem Theater . Der Wolf ist jetzt bei uns und wird hier auch bleiben basta! Einzig um eine kleine Regulierung muss man wahrscheinlich in den nächsten Jahren diskutieren .
antworten
emil - ↑12↓27
lächerlich etwas anderes kommt einem da nicht in den Sinn.
das letzte Stündchen hat schon lange geschlagen, es wird sich nicht mehr ändern.
hier wird vor allem gelafert, geliefert wird nix.
gegen solche Entwicklungen kann man sich nur mit s,s,s,s wehren, aber dazu braucht es Männer mit Rückgrat die sich was trauen und handeln, dazu braucht es keinen verein.
antworten
Wismer Daniel - ↑26↓39
Ein blosser Symptom - Bekämpfungs - ü60 - Verein !!! Die Abwanderung und Verwaldung wird trotzdem weiter fortschreiten und dann ??
Die Ausrottungsfreunde müssen sich dann aber nicht wundern, wenn Direktzahlungen (SAK) gekürzt oder ganz gestrichen werden.
Gründung in Vorbereitung: "Verein gegen Grossdeppen in der Jagd - und Landwirtschaft".
antworten
Schaf - ↑9↓4
@Wismer Daniel...Es laufen leider viele Deppen umher!!
Paul - ↑40↓15
Bravo!
antworten