Urversammlung | Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Verkehr
Kippel investiert in die Zukunft
Auch 2020 handelt Kippel nach dem Motto: "Nur wer in die Gegenwart investiert, investiert in die Zukunft". Gelder fliessen vor allem in den Ausbau der allgemeinen Infrastruktur.
Am Freitag hielt die Gemeinde Kippel ihre Urversammlung ab. Das vergangene sowie das kommende Jahr lässt sich unter folgendes Motto stellen: "Nur wer in die Gegenwart investiert, investiert in die Zukunft". Der Voranschlag 2020 sieht Nettoinvestitionen von 1,389 Millionen Franken vor. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Verkehr: Neubau der letzten Erschliessungsstrasse "hinder dr Chilchu", die Vollendung der Bauarbeiten an der Trogmattustrasse sowie der Kostenanteil der Gemeinde an der sanierten Kantonsstrasse. Auch der Beginn des Neubaus der gemeinsamen Abwasserreinigungsanlage belastet das Budget mit 500'000 Franken. Der Voranschlag 2020 geht von einem Aufwand von 1,950 Millionen Franken und einem Ertrag von 1,751 Millionen Franken aus. Dies führt 2020 zu einem Aufwandüberschuss von 198'855 Franken. Die Urversammlung hat das Budget 2020 genehmigt.
Weiter präsentierte der Gemeinderat den Finanzplan bis 2024. Dieser zeigt auf, dass sich die finanziell angespannte Lage der Gemeinde im Betrachtungszeitraum wieder entspannt. Das heisst, die Investitionen in die Beteiligungen der beiden Wasserkraftwerke (Kraftwerke Wiler- Kippel AG und Kraftwerke Färdabach AG) tragen erste Früchte. Die dann regelmässig fliessenden Einnahmen gleichen somit die sinkenden Steuereinnahmen und den schleichenden Wegfall des Härteausgleichsfonds teilweise wieder aus.
wn
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