Gewerkschaft | Generalversammlung Unia Sektion Oberwallis
«Das ist inakzeptabel»
Am 14. Juni ist der nationale Frauenstreik- und Aktionstag angesetzt. Auch die Unia Oberwallis wird sich daran aktiv beteiligen. Die Gewerkschaftsmitglieder wurden anlässlich der Generalversammlung vom Dienstag über die geplanten Aktionen im Oberwallis informiert. Zudem wurde eine Resolution verabschiedet.
Darin fordern die Unia-Frauen, dass Regelungen geschaffen werden, welche die Frauen schützt und der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besser Rechnung tragen. Schon heute sei es für arbeitstätige Frauen mit Betreuungspflichten schwierig, sich im Berufsalltag zu organisieren. Die im Parlament bevorstehende Diskussion zur Verschlechterung des Arbeitsgesetzes im Hinblick auf flexible Arbeitszeiten hätten gravierende Auswirkungen auf die Arbeitnehmerinnen. «Das ist inakzeptabel», so die Unia-Frauen. Als Referentin war Corinne Schärer, Leiterin der Abteilung Politik der Unia geladen. Sie ist Mitorganisatorin des kommenden Frauenstreiks.
Der neue Landesmantelvertrag im Bauhauptgewerbe, die geplante Strukturreform bei der Unia Wallis und die SP-Initiative für die Entlastung bei Krankenkassenprämien waren weitere Themen an der Generalversammlung. Mehr dazu lesen Sie im WB vom 20. März.
meb
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