Tour de Suisse | Nach Unfall in Münster
Rennfahrer auf dem Weg zur Besserung
Während der 5. Etappe von Brig bis nach Cari ereignete sich am vergangenen Mittwoch bei Münster ein schwerer Sturz. Beide Fahrer sind mittlerweile auf dem Weg zur Besserung.
So bedankt sich etwa der französische Fahrer Pierre-Henri Lecuisinier beim Tourarzt Thorsten Hammer. «Ich weiss nicht, wie ich dir danken kann», schreibt der 23-Jährige vom französischen FDJ-Team aus dem Berner Insel-Spital. «Mir geht es jeden Tag besser.» Vergangene Woche hiess es noch, Lecuisinier habe sich einen Hals- sowie einen Rückenwirbel gebrochen. Wie die Tour-Sprecherin auf Anfrage relativiert, handle es sich um eine Wirbelprellung. Zu neurologische Komplikationen sei es nicht gekommen.
Auch der tschechische Fahrer Pavel Hnik war gestürzt. Der Fahrer vom Verva Activejet Pro Cycling Team bedankt sich auf Instagramm bei den Rettungskräften. Hnik verletzte sich nur leicht und wurde ins Spital Visp geflogen.
Der Sturz ereignete sich bei der 5. Tour-Etappe am vergangenen Mittwoch bei der Ortsausfahrt Münster, nachdem sich eine Fluchtgruppe vom Feld gelöst habe. Die genaueren Umstände seien nicht bekannt, so die Toursprecherin. Für den Verkehr war die Kantonsstrasse danach für rund eine Stunde lang nur beschränkt befahrbar.
dab
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