Wolf | Ergebnisse sollen veröffentlicht werden

Unabhängige Untersuchung des Wolf-Kadavers gefordert

Foto des toten Wolfs, der am vergangenen Montag in Raron entdeckt worden ist.
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Foto des toten Wolfs, der am vergangenen Montag in Raron entdeckt worden ist.
Foto: Kanton Wallis

Quelle: 1815.ch 18.03.16 5
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Der «Verein Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere» fordert, die im Wallis und Graubünden vorgefundenen Tierkadaver unabhängigen Untersuchungen zuzuführen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Die «Gruppe Wolf Schweiz» setzt gar ein Kopfgeld auf Hinweise aus.

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Die Abschüsse seien eine Folge des rigiden Schutzkonzeptes des Bundes und würden das zunehmende Gefühl der Hilflosigkeit der Direktbetroffenen zeigen. Der «Verein Lebensraum ohne Grossraubtiere» fordert deshalb mehr Handlungsspielraum auf kantonaler Ebene.

Mit den gefundenen Tierkadavern tauche zudem erneut die Frage auf, ob es sich dabei tatsächlich um Wölfe handle. Erst eine DNA-Anaylse und eine unabhängige kraniologische Untersuchung könne Klarheit schaffen.

Der Verein fordert eine vertiefte unabhängige Prüfung und eine Veröffentlichung des Berichts. Sollten die Kadaver als Beweismittel für die eingeleiteten Strafuntersuchungen dienen, müsse Transparenz geschaffen werden. Dazu gehöre auch die Forderungen des «Vereins Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere» nach mehr Handlungsspielraum in der Gesetzgebung.

«Gruppe Wolf Schweiz» setzt Kopfgeld aus

Innerhalb kurzer Zeit schossen Wilderer im Wallis und im Kanton Graubünden zwei Wölfe ab. David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz, sagt gegenüber dem «St. Galler Tagblatt», man habe beschlossen, eine Belohnung für Hinweise auszusetzen. Und fügt an: «Wir gehen davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer von illegal getöteten Grossraubtieren in der Schweiz gibt.»

Die Höhe der Belohnung ist derzeit noch nicht klar. Bereits im Jahr 2014, als ebenfalls ein Wolf im Bündnerland gewildert wurde, hat die Gruppe eine Belohnung versprochen. Damals war sie über 10'000 Franken hoch.

pd/map
18. März 2016, 16:36
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Kommentare

  • omo - vor 9 Jahre ↑7↓4

    Die braune Farbe des Fells zeigt deutlich, dass der Wolf nicht reinrassig ist. Er wurde dort hingelegt um den Wolfsgegnern zu schaden. Aus diesem Grunde wird auch keine unabhängige Untersuchung zu gelassen.

    antworten

  • Nino - vor 9 Jahre ↑4↓13

    Liebes 1815.ch. Lasst doch endlich diese Propaganda gegen den Wolf sein.... Es wird wirklich langweilig.

    antworten

  • Beobachterin - vor 9 Jahre ↑8↓14

    Die Wolfsgegner verbreiten abstruse Verschwörungstheorien, der böse Staat, die allgegenwärtige Lügenpresse, manipulierte Experten,...

    antworten

  • Viége - vor 9 Jahre ↑21↓8

    Mich langweiligt das Thema sehr... Die Diskussion dreht sich eh im Kreis.

    antworten

  • Urs B. - vor 9 Jahre ↑37↓10

    Wenn man wirklich eine unabhängige Untersuchung will, hätte man einen Teil der Kadaver sichern sollen und diese Untersuchung selbst in Auftrag geben. Wird eine solche von offizieller Stelle aus genehmigt und in die Wege geleitet, so kennen wir doch die Resultate schon. Ein paar Nötli zusätzlich und schon werden die Lügen, die man uns bis anhin aufgetischt hat, auf ein neues bestätigt. Also bringt das Ganze im Grunde gar nichts. Das nächste mal schneller sein und sich ein Stück sichern, nur so kommt man an die Wahrheit.

    antworten

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