1. August | Die aktuelle Strassenumfrage
Heimatstolz, Traditionen und ein freier Tag...

Daniela Friebel aus Lalden: «Am 1. August empfinde ich schon ein wenig Heimatstolz. Zusammen mit meiner Familie besuche ich die Feier in Brigerbad. Dies ist bei uns Tradition.»
Foto: Walliser Bote

Claudia Giesler aus Altdorf: «Der 1. August ist ein traditioneller Tag im Kreise der Familie. Wir geniessen eine gemeinsame Grillade. Anschliessend besuchen wir die Feierlichkeiten in Altdorf. Hier in Visp bin ich nur in den Ferien.»
Foto: Walliser Bote

Paula Gemmet aus Visp: «Dieser Feiertag bedeutet für mich, dass wir die Eidgenossenschaft und unseren Bund feiern. Ich geniesse jedes Jahr die Festansprache. Dieses Jahr werde ich in Visp feiern.»
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Rudolf Lau aus Zug: «Dieser Tag hat für mich keine Bedeutung. Uns geht es in der Schweiz doch viel zu gut. Am 1. August geht es um nichts mehr.»
Foto: Walliser Bote

Rosa Widmer aus Brig: «Ich bin erst vor zwei Jahren in die Schweiz gezogen und irgendwie habe ich den Feiertag bisher immer verpasst. Dieser Tag hat deshalb für mich keine spezielle Bedeutung.»
Foto: Walliser Bote

Hans Ritz aus Brig: «Dieses Jahr werde ich speziell an die Sicherheit denken, die wir in der Schweiz haben. Ich hoffe, dass dies so bleibt und die anderen Länder auch sicherer werden.»
Foto: Walliser Bote

Otto Heinzmann aus Visp: «Seit ich pensioniert bin, ist mir der Tag nicht mehr so wichtig. Früher war der 1. August etwas Spezielles, weil man einen Feiertag hatte. Trotzdem werde ich eine Feier besuchen.»
Foto: Walliser Bote

Gino Qualizza aus Frutigen: «Als Kind wollte ich eine Rakete anzünden. Dabei fiel mir das brennende Zündhölzchen in den Stiefel. Eine heftige Entzündung war die Folge.»
Foto: Walliser Bote

Markus Lehner aus Glis: «Der 1. August ist besonders mit kleinen Kindern speziell. Auch für die Bewohner unseres Altersheims hat der Tag eine grosse Bedeutung. Sie blicken gerne auf die Schweiz der Vergangenheit zurück.»
Foto: Walliser Bote

Marinus Burgener aus Visp: «Am Nationalfeiertag muss ich leider arbeiten. Somit bleibt für mich keine Zeit zum Feiern. Ich erinnere mich noch gut an den 1. August, an dem ich meinen Bürgerbrief erhalten habe.»
Foto: Walliser Bote

Bruna Tiecher aus Santa Carina (Brasilien): «Ich sehe überall Schweizer Flaggen. In jedem kleinen Dorf wird der Nationaltag gemeinsam gefeiert. Das finde ich wunderbar. In Brasilien ist der Nationalfeiertag weniger wichtig.»
Foto: Walliser Bote

Zita Andenmatten aus Saas-Almagell: «Der 1. August hat für mich eine grosse Bedeutung. Schliesslich ist die Schweiz meine Heimat und ich lebe gerne hier. Ich feiere den Tag in Saas-Almagell.»
Foto: Walliser Bote
Am Montag feiern wir den 1. August und somit den 725. Geburtstag der Schweiz. Doch was bedeutet der Nationalfeiertag der Bevölkerung? Der «Walliser Bote» hat sich auf den Oberwalliser Strassen umgehört...
Schweizer Flaggen, 1.-August-Weggen, Brunch auf dem Bauernhof, Grillieren mit Familie und Freunden, öffentliche Feiern mit festlichen Ansprachen, Lampions, Trachten und natürlich das obligate Feuerwerk: Am Montag begehen wir den Schweizer Nationalfeiertag.
Wie eine nicht repräsentative Umfrage des «Walliser Boten» auf den Oberwalliser Strassen gezeigt hat, erfreuen sich die öffentlichen Festivitäten doch einiger Beliebtheit. Andere können dem 1. August nicht viel abgewinnen oder freuen sich lediglich über einen arbeitsfreien Tag...
Aber lest selbst, was die Leute auf den Oberwalliser Strassen zum Nationalfeiertag zu sagen haben, und klickt euch durch unsere Bildergalerie.
cm/map
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