Klima | Aussergewöhnliche Trockenheit hält an
Weiterhin allgemeines Feuerungsverbot im Oberwallis
Seit Juni befindet sich das Wallis in einer ausserordentlichen Trockenperiode. Wie der Kanton nun mitteilt, ist es derzeit noch nicht möglich, die geltenden Massnahmen zum Feuerverbot im Freien zu lockern. Das allgemeine Feuerungsverbot für das Oberwallis wird beibehalten.
Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, ist das Risiko betreffend Brandgefahr derzeit immer noch sehr hoch, auch wenn die Temperaturen zurückgegangen sind. Die geltenden Massnahmen könnten daher nicht gelockert werden. Dass heisst: Im Oberwallis wird das allgemeine Feuerungsverbot beibehalten. Für das französischsprachige Wallis wurde die Gefahrenkarte angepasst, wobei die Situation am rechten Rhoneufer noch kritischer wird.
Gemäss Kanton können die Gemeinden aufgrund der hohen Brandgefahr und des Wassermangels noch restriktivere lokale Massnahmen geltend machen. Zudem weisen die Behörden darauf hin, dass die Verbrennung von Grünabfällen im Freien, für die eine Ausnahmeregelung gilt, im ganzen Wallis weiterhin verboten ist.
Wie der Kanton weiter schreibt, musste die Feuerwehr seit letzter Woche etwa zehn Mal ausrücken, glücklicherweise nur für kleinere Baum- oder Vegetationsbrände. Dank des angemessenen Verhaltens und der Achtsamkeit der Bevölkerung sei es zu keinen grösseren Schäden gekommen.
Jede Meldung über einen verdächtigen Brand- oder Rauchausbruch sei an die kantonale Alarm- und Einsatzzentrale unter der Nummer 118 zu richten.
pd/msu
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