Rettungswesen | Traumhaftes Winterwetter fordert die Rettungscrews
Air Zermatt rückt in drei Tagen zu über 50 Einsätzen aus
Die Rettungscrews der Air Zermatt sind bei den aktuell äusserst milden und sonnigen Wintertagen stark gefordert. Allein in den letzten drei Tagen rückten die Rettungshelikopter zu über 50 Einsätzen aus.
Nach einem bereits recht intensiven Wochenende mit 30 Helikopter-Rettungseinsätzen habe sich die hohe Einsatzfrequenz in den vergangenen drei Tagen weiter fortgesetzt, schreibt die Air Zermatt am Donnerstag in einer Mitteilung. Demnach rückten die drei Rettungshelikopter in dieser Zeit zu über 50 Einsätzen aus, bei denen es sich grösstenteils um mittel bis schwer verletzte Skifahrer aus den aktuell stark frequentierten Skigebieten handelte.
Die Patienten aus den Wintersportgebieten des Oberwallis und teilweise auch Unterwallis wurden dabei in die Spitäler von Visp, Sitten sowie die grossen Zentrumspitäler Bern und Lausanne geflogen.
Neben diesen Rettungen wurde die Air Zermatt auch sekundär für den Einsatz bei dem Lawinenunglück in Crans-Montana aufgeboten und konnte die zahlreichen Rettungskräfte vor Ort mit einem Helikopter unterstützen.
pd/msu
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