Belalp Hexe | Samuel Antonin wird Hexenmeister
Total verrückter Hexengaudi
Die Belalp feiert einen neuen Hexenmeister. Direkt bei seiner ersten Teilnahme schafft es der Unterwalliser Samuel Antonin zuoberst aufs Treppchen.
Bei der 35. Austragung der verrücktesten Volksabfahrt der Schweiz wurde ein neuer Hexenmeister gekürt. Auf der verkürzten Strecke siegte der Unterwalliser Samuel Antonin mit Jahrgang 1994. Und dies direkt bei seiner ersten Teilnahme und mit der hohen Startnummer 486. Seine Bestzeit von 3 Minuten und 28 Sekunden blieb bis zum Ende ungeschlagen. Als früherer NLZ-Fahrer hatte er genug Energie in den Beinen um den Anstieg vor dem Ziel am schnellsten zu bezwingen. Den zweiten Platz holte sich Christoph Escher aus Termen, auf dem dritten Rang landete Andreas Seiler. Bei den Damen konnte die Vorjahressiegerin wieder reüssieren. Nadin Mächler aus Vorderthal liess die Konkurrenz mit einer Zeit von 4 Minuten 24 Sekunden hinter sich. Den zweiten Rang erreichte Marianne Rubi aus Grindelwald. Dritte wurde Nicole Kurath.
Neben den Rennfahrern ging es den mehreren hundert Hexen vor allem um eines: Spass. Sie liessen sich viel Zeit für die Abfahrt und verkleideten sich fantasie- und humorvoll. So waren auf der Strecke etwa Apenzeller-, Zombie-, oder Burkahexen zu sehen. In diesem Jahr prämierte die Jury die Ischhäxä als «schönste» Hexengruppe der Belalp. Der zweite Rang ging an die Stierenbärg Häxe und der dritte an die Alpji Bruje.
Mehr zur Belalp-Hexe erfahren Sie im «Walliser Boten» vom 16. Januar 2017.
mgo
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