Wolf | Gruppe Wolf Schweiz gegen Wolfabschuss im Augstbord-Gebiet
«Todesurteil für die Welpen»
Die Abschussbewilligung von Staatsrat Melly vom Dienstag sorgt bei der Gruppe Wolf Schweiz für Unmut. Das Verhalten der Wölfe liefere starke Indizien für Welpen.
Bedingt durch die Präsenz von zwei geschlechtsreifen weiblichen Wölfen und mindestens einem Rüden zur Ranzzeit im Augstbordgebiet, sei die Wahrscheinlichkeit für eine Reproduktion ausgesprochen hoch, schreibt die Gruppe Wolf Schweiz (GWS) in einem Communiqué vom Mittwoch. Die Wurfzeit der Wölfe liege im April und Mai, es könnten daher bereits Welpen geboren worden sein.
«Der Kanton steht bundesrechtlich eigentlich in der Pflicht, mittels eines Monitoring nachzuweisen, wie es um den Wolfsbestand steht und somit auch, ob eine Reproduktion stattgefunden hat», sagt die GWS weiter. Der Kanton Wallis blockiere ein solches Monitoring durch die Wildhut, deshalb habe die GWS in Eigenregie ein solches durchgeführt.
«Die jüngsten Daten der Fotofallen zeigen, dass der Wolfsrüde spätestens seit Ende Mai alleine auf die Jagd geht, was ein starkes Indiz dafür ist, dass das Weibchen mittlerweile in der Wurfhöhle Welpen zu versorgen hat.» Die GWS hat mittlerweile allerdings alle Fotofallen entfernt.
Die wahrscheinliche Rudelsituation verbietet einen Wolfsabschluss zum jetzigen Zeitpunkt, sogar wenn die Schwelle der Schäden überschritten wäre, erklärt die GWS weiter. Möglich wäre nach Bundesrecht dann aber eine Regulierung des Rudels im Winter. «Indem der Kanton einen Wolf zum jetzigen Zeitpunkt zum Abschuss freigibt, gefährdet er die möglichen Welpen.»
pd/noa
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Kommentare
lynx - ↑1↓4
Wieder einmal berichtet SRF über das Wallis: Hört auch die Sendung an oder lest nach
http://www.srf.ch/news/schweiz/wie-gut-schaut-man-im-wallis-zu-den-schafen
Diese Woche hat die Walliser Regierung einen Wolf in der Augstbordregion zum Abschuss freigegeben. Die Naturschutzverbände haben dagegen Beschwerde eingereicht. Und: Sie kritisieren die ungenügenden Schutzmassnahmen der Hirten.
Mit modernen Elektrozäunen und mit wachsamen und kräftigen Herdenschutzhunden sollen Schafe geschützt werden. Bei grösseren Herden sollte auch ein Hirte auf der Alp sein. Fachleute schlagen das schon lange vor, aber viele Walliser Landwirte und Schafzüchter haben beharrlich solche Massnahmen abgelehnt.
Dass es im Wallis noch viel Handlungsbedarf beim Herdenschutz gibt, zeigte vor zwei Jahren auch eine Studie des landwirtschaftlichen Kompetenzzentrums Agridea. Doch seitdem habe sich einiges verbessert, sagt der Walliser Jagdinspektor Peter Scheibler.
Gerade auch in der aktuell betroffenen Augstbordregion im Oberwallis: «In der Gegend sind Herdenschutzmassnahmen ergriffen worden.» Die Abschussbewilligungen seien ausschliesslich auf jene Gebiete limitiert, in denen der Herdenschutz gemäss den Fachleuten des Kantons umgesetzt werde, sagt Scheibler.
« Die Herdenschutzmassnahmen sind mehrheitlich ungenügend. »
Mirjam Ballmer
Pro Natura
Dass es gewisse Verbesserungen beim Herdenschutz im Wallis gibt, anerkennen auch die Naturschutzverbände. Unter dem Strich habe sich aber noch immer zu wenig getan, findet Mirjam Ballmer von Pro Natura: «Wir wissen, dass einzelne Nutztierhalter sich sehr bemühen und dass teilweise auch gute Massnahmen ergriffen worden sind. Aber leider sind die Herdenschutzmassnahmen mehrheitlich ungenügend.»
« Die Walliser Behörden tun sich relativ schwer mit dem Thema. »
Reinhard Schnidrig
Eidgenössischer Jagdinspektor
Auch der Eidgenössische Jagdinspektor Reinhard Schnidrig ist nicht zufrieden mit der Situation im Wallis. Andere Kantone, wie Graubünden und St. Gallen, seien schon viel weiter beim Herdenschutz: «Wir haben in diesen Kantonen deutlich weniger Risse. Im Wallis hat es an vielen Orten keinen umgesetzten Herdenschutz. Auch die Behörden und die Politik tun sich relativ schwer mit dem Thema.»
« Ein Zusammenleben des Wolfes mit unserer Zivilisation ist nicht möglich. »
Georges Schnydrig
CSP-Grossrat und Schäfer
Tatsächlich gibt es im Wallis immer noch Politiker, die nicht an einen wirksamen Herdenschutz glauben und den Wolf lieber ausrotten wollen. Der christlich-soziale Grossrat und Schäfer Georges Schnydrig sagt, der Wolf gehöre nicht in die Schweiz: «Die Schweiz ist sehr dicht besiedelt bis auf alle Gipfel. Auch der Tourismus ist überall sehr stark. Deshalb sind wir der Meinung, dass ein Zusammenleben des Wolfes mit unserer Zivilisation nicht möglich ist.»
Dass die Wölfe eines Tages wieder verschwinden, ist für Jagdinspektor Schnidrig Wunschdenken. Gerade im Interesse der Nutztiere sollte man im Wallis lieber den Herdenschutz verstärken, sagt Schnidrig.
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Hans Jung - ↑9↓1
Leibe Leute
Es sind keine Wölfe, dass sind alles Mischlinge der Generation grösser F2-F3, man sieht es diesen Tieren immer noch an und auch die Pfoten weisen eindeutig auf eine Kreuzung zwischen Goldschakal und Wolf oder Hund hin. Evtl. sind das gar keine Wölfe sondern Goldschakal-Hunde-Mischlinge, oder eben Goldschakal-Wolfs-Hunde-Mischlinge...schaut euch die beiden Links an:
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20165252
- Was da behauptet wird ist mit 6 Mikrosatelliten unmöglich
- nicht nur F1 müssen entfernt werden, alles Mischlinge
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20165259
- weder BAFU noch die Uni Lausanne will die Unterlagen geordnet veröffentlichen
- Goldschakal-Wolfsmischlinge gibt es!
- Die sogenannten Wölfe wurden noch nie mit DNA auf Einkreuzung mit Goldschakalen geprüft!
Also da gibt es viele Ungereimtheiten. Und der Bund sollte endlich Transparenz schaffen!
Leider stehen Bundesbeamte und Kora dem WWF und anderen Organisationen so Nahe oder sind sogar Mitglied, dass Transparenz nicht mehr möglich ist...so auch in Deutschland
Ein wenig Info zu Hybriden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Jackal%E2%80%93dog_hybrid
https://en.wikipedia.org/wiki/Canid_hybrid#Jackal_hybrids
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lynx - ↑2↓9
Offenbar zweifelst du die Untersuchungen , die bereits an toten Tieren hier in der Schweiz, an.
Dann informiere dich besser und lies diese nach. Wir haben es hier halt leider nicht wie immer wieder behauptet, mit Hybriden zu tun, geschweige denn mit ausgesetzten.
Meinemeinung - ↑4↓16
Die Bewilligungen des Wolfabschusses scheint mir in diesem Fall sinnlos. Sinnvoll wäre es sich an den Umstand zu gewöhnen, dass der Wolf in Europa angekommen ist, und bleiben wird. Er wird wohl nicht ein zweites Mal ausgerottet werden. Trotz legaler Abschüsse und Wilderei. Es wird in Zukunft immer Gebiete geben, in denen er überlebt und immer wieder neu in das Wallis einwandert. Abschüsse lösen das Problem nicht. Zu diskutieren ist, wie Nutztiere bezahlbar geschützt werden können.
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nardo - ↑8↓34
So wie es ausschaut, soll aus purer Profitgier wieder mal ein bzw. mehrere Wölfe umgebracht werden
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Müller - ↑18↓34
Schon mal was von Herdenschutzhunden und Zaun gehört und dann das allerbeste keine wilde Ballerrei mehr auf Wild,dann haben nämlich die Wölfe genug zum jagen.Wir haben alle die geliche Berechtigung zum Leben!!!Wer seid ihr,das ihr euch so über alles und jeden hinweg setzt???Traurig...
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ImErnst - ↑39↓34
Die Wolfsdiskussionen führen zu nichts. Der Wolf gehört nicht hierher, basta; er ist nicht vom Aussterben bedroht. Die Gruppe Wolf bestimmt nicht, wie die Schäfer ihre Tiere zu halten haben. Oder kommt, nachdem Hunde, Esel und Zäune nichts nützen, evtl. das Militär zum Einsatz??
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Jan - ↑3↓14
Aber du bestimmst wer leben darf und wer nicht? Was hast du dort verloren wo du lebst? Ich finde nicht dass du dort leben sollst.
Schaf - ↑15↓9
@Müller...leben Sie eigentlich auf dem Mond.Wenn der Wolf kein Wild und Schafe mehr fressen kann,was frisst er dann?ja klar dann nimmt er andere Tiere.
mmhhhh - ↑14↓9
@darum auf jede weide ein Hirte mit dem Notwendigen Utensil so ist das Problem gelöst
Izuna - ↑18↓27
Der Wolf gehört hier sehr wohl her. Der einzige der in meinen Augen hier nicht hergehört sind sie. Der Wolf war lange Zeit wegen dieser Intoleranz bedroht. Wenn Sie ihre Schäfchen Risiko und Schutz Frei halten möchte empfehle ich Ihnen sehr sich eine einsame Insel zu suchen.
lynx - ↑15↓29
"Ernstli", dann müssen sie aber auch nicht meckern, ausrufen "wie ein Wald voller Affen" oder mit "Protestaktionen" reagieren, wenn ihnen die "Risse" wegen ungenügenden "Schutzmassnahmen" nicht mehr einfach "blanko" vergütet werden wie bis anhin......
lynx - ↑10↓25
Offenbar versucht die SVP in allen Gebirgskantonen mit ihrer Polemik gegen den Wolf
zu Punkten und auf Stimmenfang zu gehen. Doch dies ist ihnen im Urnerland, unserem Nachbarkanton, nun nicht gelungen.
Ein BRAVO an die Urner Regierung, die haben "Rückgrat", im Gegensatz zu unserem Walliser Regierungsrat.
Er stellt sich auch klar gegen die Standesinitiative des Kantons Wallis.
Urner Regierungsrat gegen wolfsfreie Zonen
WILDTIERE ⋅ Im Kanton Uri soll der Wolf neben der Alpwirtschaft und dem Tourismus seinen Platz haben können. Dies bekräftigt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine dringliche Interpellation der SVP, die "Wolfsfreizonen" fordert.
Uri sei trotz seiner Schafalpung keine Sonderfall, schreibt der Regierungsrat in der am Mittwoch veröffentlichten Antwort. Die Forderung nach einer wolfsfreien Zone in Uri lasse sich sachlich nicht begründen.
In der Schweiz dürften zur Zeit rund 30 Wölfe leben. Angesichts deren Verteilung über die ganze Schweiz und der grossen Distanzen, die ein Tier jeden Tag zurücklegen könne, sei eine wolfsfreie Zone in der Praxis auch nicht durchführbar, schreibt der Regierungsrat.
Die Kantonsregierung geht davon aus, dass die 15'000 Schafe, die jährlich auf Urner Alpen den Sommer verbringen, vor dem Wolf geschützt werden können. Ein Herdenschutz sei für 95 Prozent der gesömmerten Schafe möglich. Die restlichen 5 Prozent könnten auf den schützbaren Alpen untergebracht werden, da diese nicht ausgelastet seien. Bislang hätten alle im Kanton Uri festgestellten Schafrisse in ungeschützten Herden stattgefunden.
2015 graste nach Angaben der Regierung ein Drittel der Urner Schafe auf geschützten Alpen. Diese befänden sich vor allem im Urserental. Ziel sei es, den Herdenschutz möglichst auf allen Alpen umzusetzen. Nur auf 17 Kleinalpen sei ein Herdenschutz topografisch nicht möglich oder vom Aufwand her zu gross.
Nicht auf Walliser Kurs eingeschwenkt
Der Anlass der SVP-Interpellation "Alpwirtschaft und Tourismus oder Wolf?!!" war die Walliser Standesinitiative "Wolf, fertig lustig!". Die Interpellanten möchten, dass der Urner Regierungsrat sich ebenfalls dafür einsetze, dass der Schutz des Wolfes gelockert werde und dass das Raubtier wieder gejagt werden dürfe.
Die Standesinitiative des Kantons Wallis schiesse über das Ziel hinaus, schreibt der Urner Regierungsrat. Eine Freigabe des Wolfes für die Jagd sei nicht die richtige Lösung.
Der Regierungsrat verweist auf die vom Bundesrat vorgenommene Revision der Jagdverordnung. Gemäss dieser können nicht mehr nur Wölfe abgeschossen werden, die grossen Schaden anrichten, sondern auch Problemwölfe in Siedlungsnähe. Zudem können neu auch zur Regulierung der Wolfsrudel Tiere ins Fadenkreuz genommen werden.
Damit sind nach Ansicht der Kantonsregierung die Voraussetzungen für ein Zusammenleben von Mensch und Wolf verbessert worden. Der Regierungsrat sieht aber noch Verbesserungsmöglichkeiten, für die er sich einsetzen will, etwa bei der Abgeltung von Herdenschutzmassnahmen, von Mehraufwendungen im Schadensfall und von Ertragsausfällen. Es müssten ferner neue, alternative Herdenschutzmassnahmen geprüft werden.
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Rilana - ↑37↓14
Wie viele Schwarzhalsziegen (specie rara) gibt es wohl "weltweit"? Und wie viele Schwarznasenschafe gibt es "weltweit"?
Und jetzt noch wie viele Wölfe gibt es "weltweit"? Macht mal die Rechnung und dann sollte eigentlich dem Hinterletzten klar sein welche Tiere schützenswerter sind!!!!!!
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noname - ↑46↓14
der wolf löscht auch das leben von muttertieren und jungen aus.. das tut wohl nichts zur sache?!?..und nicht mal um sie zu fressen.. reissen und verecken lassen.. wir würden das hingegen kurz und schmerzlos tun mit guten schützen.. sie müssen nicht leiden die wölfe gross und klein nicht...ich finde das ein perfekter deal.. danke melly..
jetzt nicht wieder die leier wegen schützen, zäunen, hunden u. subventionen.. ich kann es nicht mehr hören..danke.. und die die meinen weisheit mit löffeln zu 'fressen' sprich null ahnung davon haben.. bitte schweigen.. mitläufer sind ein mühsames völklein..vorrallem wenn sie sich nicht damit befassen und wissen wie es abläuft und sache ist.....jetzt noch ein stossgebet für gut schuss.. vorrallem treffsicher!!!!!
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Komiker - ↑39↓14
Warum wird immer alles uns Wallisern zugemutet? Der Tourismus wird sterben wenn es keine Nutztierhalter mehr gibt die unsere schöne Landschaft pflegen!
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Komiker - ↑18↓4
Barbara Trentini ich weiss zwar nicht woher Sie kommen aber das der Rest der Schweiz so über das Wallis denkt ist nichts neues. Was die Bundessubventionen betrifft würde ich mal im Stände- und Nationalrat nachfragen wie viele Bezüger in diesen Räten sitzen und nicht im Wallis wohnen! Es ist schade das die Landwirtschaft auf die Subventionen begutachtet wird und nicht auf die Arbeit welche die Landwirte vor allem in den Berggebieten verrichten.
Katja L. anscheinend waren unsere Väter, Grossväter, Ur-Grossväter oder noch weiter zurück alles nur Versager als sie den Wolf ausrotteten. Dazu mal waren die Nutztiere noch wichtig was heute nicht der Fall zu scheinen ist. Wir haben den Bezug zu Lebensmitteln verloren es gibt ja alles im Coop. Migros. Aldi, Lidl usw anscheinend wissen viele wohl nicht mehr was es braucht um Lebensmittel herzustellen. Die Generationen vor uns waren viel schlauer, denn alle Erfindungen wurden schon sehr früh gemacht. In der Neuzeit wurde nicht mehr viel erfunden nur vorhandenes modernisiert. Der Wolf darf leben aber dort wo er Platz hat hier im Wallis hat er keinen.
schattubärgeri - ↑27↓4
@ Barbara Trentini Gegenfrage. Wenn Sie so gegen das Wallis argumentieren und uns am liebsten Frankreich abgeben würden, was führt Sie dann auf eine Walliser Seite (1815.ch) ? Wenn Sie uns schon so "verabscheuen" dann bitte suchen Sie diese Walliserseite nicht mehr auf.
Katja L. - ↑9↓27
Nicht nur im Wallis gibt es Wölfe und wo die Nutztiere geschützt werden gibt es kein Geschrei mehr wegen der Wölfe. Ihr schadet euch nur selbst. Einzelabschüsse ziehen mehr Nutztierrisse nach sich, dass ist erwiesen. Da wo ein etablierten Rudel lebt und die Leute ihre Tiere bestmöglich schützen, da hört man nix mehr. In Italien und Polen geht es, auch in anderen Teilen der Schweiz begreift man langsam, dass der Schutz der Nutztiere der einzige Weg ist. Immer nur darauf zu hoffe das jeder Wolf weggeschossen wird geht in die Hose
Barbara Trentini - ↑10↓36
Was wird den Wallisern denn so zugemutet? Dieser Kanton profitiert doch nur durch die Unterstützung anderer Kantone und durch Bundessubventionen ohne selbst viel zu leisten, mit Ausnahme des Jammerns. Schön wäre es, wenn das Wallis den Franzosen übergeben werden könnte; die Steuerzahler der Schweiz könnten ohne diesen Unterstützungsfall Geld sparen.
lynx - ↑9↓72
übrigens, ich halte selber Schafe und beziehe Bewirtschaftungsbeiträge (Direktzahlungen)....
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Hagi - ↑30↓2
Was bist du jetzt eigendlich?Schafhalter, buvalangestellteroder sogar der fotofallenaufsteller,der uns nach deiner aussage 24std beobachtet?
Einmal so dann wieder so?
noname - ↑24↓2
de bisch dü der, wa jede abu schaf stallud...
oder was ischde dis rezäpt?
lynx - ↑16↓79
Wir haben nun einmal eine "ähnliche Situation" wie letztes Jahr, doch diesmal unter anderen Bedingungen. Ein Urteil bezüglich "Abschussbewilligung 16“ des Kantonsgerichts Wallis ist noch hängig (dies trotz Entscheid des Graubündners Kantonsgerichtes) und unser Hr Melly entscheidet wiederum auf "Abschuss" (offenbar hat er keine vorliegenden Fakten des BAFU diesbezüglich geprüft und diese schlichtweg ignoriert).
Doch dieses Jahr ist nachweisbar (auch vom BAFU her), dass sich zwei weibliche und ein männliches Exemplar in dieser Region aufhalten und sogar nachweislich gemeinsam Jagd gemacht haben. Dies erfüllt somit die Grundlagen zur "Rudelbildung", wonach nur noch der "Bund" für eine Abschussberechtigung zuständig ist.
Soll doch Herr Schnydrig von der CSPO (Partei Schweiz ohne Grossraubwild) einmal endlich einmal alle Grundlagen des Bundes studieren und diese auch zur Kenntnis nehmen und sich an diese halten. Mit seinen Vorstössen hat er bewusst versucht, das "Wolfsmonitoring“ hier im Wallis zu unterbinden. Es ist ihm dies auch zu einem bescheidenem Masse gelungen, doch das BAFU kann er nicht unterbinden. Ich frage mich, ist so ein Mann, wie Melly, noch tragbar für unseren Kanton oder wollt ihr wirklich die Separation von der Schweiz…????....Wollen wir ein eigenes Land Wallis…..????....
Die Jäger jammern wegen einem "Konkurrenten" (Futterneid – er könnte zu viele Wildtiere hier im Wallis fressen), die Schäfer, dass sie ihre Tiere nicht mehr sich selbst überlassen können und somit ein "Taschengeld einstreichen" oder verpassen könnten….ich wurde hier schon direkt genannt, dass ich doch alle Bezüge einmal offen legen soll….unter folgender Internetadresse (http://www.blw.admin.ch/themen/00006/00048/01706/index.html?lang=de) kann sich jeder selber informieren, wie viel Beiträge ein „Landwirt“ in welcher „Zone“ pro Hektare erhält…..auch Sömmerungs-, Alpbewirtschaftungsbeiträge und Unterstützungen für die Behirtung, etc.….oder seid ihr etwa zu faul dazu…..????....
Zu den "Jägern – oder möchtegern Jägern", ist es euch noch bewusst, dass Ende des 19. Jahrhunderts das Rot-, Stein- und Schwarzwild, Biber, Otter etc.in der Schweiz ausgestorben war/en ???..Ihr lieben "Jäger" (oder heutigen Möchtegern- und Snobjägern), seid ihr euch dessen Bewusst, dass wir es ein paar wenigen Leuten zu Beginn des letzten Jahrhunderts zu verdanken haben, dass wir heute wieder auf eine so dichte Population mit jagdbarem Wild zurückgreifen können, welches halt leider auch regionalbedingt zum Problem werden kann (Schwarzwild). Bsp. das Rotwild ist wieder zugewandert aus Österreich (und hat zur Gründung des Schweizer Nationalparks beigetragen…das Steinwild wurde von St.Gallen her (Peter und Paul Park) wieder angesiedelt.
Was bringt uns nun das neu zugewanderte "Raubwild (Wildkatze, Luchs, Bär und Wolf"..???...Es füllt eine Lücke, welche wir durch eingesetzte Wildhüter/Jagdaufseher, ersetzt haben. Sie regulieren (normalerweise) den normalen Wildbestand, indem sie kranke, schwache und unaufmerksame Tiere eliminieren – natürliche Auslese).
Doch wir, die Bevölkerung muss sich wieder an die Präsenz dieser Tiere angewöhnen. Dies hat man leider hier im Wallis verpasst und wir müssen uns halt einer "Schnellbleiche" unterziehen (vgl. Bäranwesenheit in der Innerschweiz).
Oder sollen wir wirklich alle einfach versuchen an der Grenze abzuschliessen, dann können wir gleich rund um die Schweiz eine Betonmauer aufziehen mit Natodraht (ein kleiner Vorteil – wir hätten damit auch das Flüchtlingsproblem gelöst – wäre doch etwas für die SVP).
Was wollen wir für unsere Zukunft, für unsere nachfolgenden Generationen……????
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Neutraler Beobachter - ↑22↓95
Man auch Benzin ins Feuer schütten,, Muss schon sagen die Walliser-Schäfer ein Volk für sich, wie kann man nur Schafe in Gebiete wo sich zur Zeit der Wolf herumtreibt Schafe ohne grosse Bewachung weiden lassen. Die Frage stellt sich >>>Herausforderung oder Absicht >>>
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Anwohner - ↑2↓1
Und du nennst dich neutraler Beobachter!!!Sollen wir unsere Landwirtsschaftsfläche nicht mehr bewirtschaften und auf andere Gebiete ausweichen???
märi - ↑95↓17
Den Schweizern geht es grösstenteils viel zu gut , da werden Raubtiere geschützt!! Und unmengen von Geldern dafür verschleudert , solche solkten sich schämen für solche wo jeden Tag den fünfer zweimal drehen müssen
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Bauer - ↑143↓27
Das Urteil ist Recht so
Man muss das Übel an der Wurzel packen, denn auch die kleinen werden gross.
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Josi - ↑181↓16
Meine Schafe sind jetzt zum Teil tragend zum Teil haben sie Junge,wo ist da der Unterschied wenn der Wolf jetzt Welpen hat?
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noname - ↑15↓3
dann werdens die welpen auch überleben... oder..
geschützt.. ja leider....
Martin - ↑4↓22
Leicht zu beantworten: Schafe sind weder eine streng geschützte Art noch bedeutet es das Todesurteil für Lämmer, wenn das Mutterschaf umkommt (dank Behirtung).
Italiener-Schweizer - ↑53↓137
Walliser ,, Kommen Sie zu uns nahe an die Schweizergrenze Binntal, dort leben zur Zeit auch Wölfe, ca 1100 Schafe werden dort Gesömmert,, Schafhirte behüten den ganzen Sommer die Schafe. Resultat NULL Risse
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Rotchäppli - ↑7↓3
Alpe Devero?
Btw. Wunderschöne Gegend! Eine Wanderung um sich zu überzeugen allemal Wert!
Schattubärglär - ↑163↓21
Die Gruppe Wolf CH mit ihrem Herrn Gerke vergisst, dass ihre Meinung gar nicht gefragt ist. Erstens haben sie keinen Auftrag weder von BAFU noch vom Kanton Wallis Wolfsbeobachtungen und Monitoring zu betreiben. Zweitens sind sie wie alle gewöhnlichen Vereine nicht im Besitz des Verbandsbeschwerderechts. Sie können fordern und Fotofallen aufstellen wie viel sie wollen, ihre Recherchen werden nicht berücksichtigt. Diese Organisation spielt sich auf, als wären sie die allwissenden und ignoriert mit ihren nächtlichen Streifzügen und Beobachtungen das Privat- und Eigentumsrecht.
Der Kanton Wallis blockiert das Monitoring durch die Wildhut nicht, eher das Gegenteil ist der Fall. Besser wäre, die illegalen Machenschaften der Gruppe Wolf CH zu unterbinden.
Die Abschussbewilligung ist das einzig Richtige, damit das sinnlose Gemetzel endlich ein Ende hat. Egal welcher Wolf geschossen wird, es ist immer der Richtige
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Osgi - ↑133↓13
Lieber Hr. Gerke !!!!
Nach mehreren UNWAHRHEITEN von ihnen , behaubten sie jetzt noch das der Kanton nicht mit ihnen zusammen arbeitet !!!!
Haben sie allso auch vergessen das ein Hilfswildhüter der vom Kanton bezahlt wir schon läñger gratis für sie arbeitet !!!!
antworten
stefan - ↑138↓17
vielleicht jagd der Rüde alleine weil sein Fraueli schon im Wolfshimmel auf ihn wartet :) :):)
antworten
Schaffi - ↑121↓16
Genau das gleiche Geleier von der Gruppe Pro Wolf wie beim letzten Mal, als der Wolf zum Anschuss frei gegeben wurde. Wie lange lasst ihr euch noch auf der Nase rumtanzen Damen und Herrn Staatsräte?
antworten
Hans - ↑44↓40
Würde gerne einen Welpen adoptieren.
antworten
??? - ↑31↓17
ich auch
mimi - ↑34↓159
ja ja, immer schön draufballern, auf alles, was sich bewegt. wir sind ja schliesslich die urchigen ureinwohner dieses tales! aber ob das jahrtausende alte jäger und sammler image sich positiv auf den tourismus auswirkt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. die frage, warum immer weniger touris den weg ins wallis finden werden, können wir ja dann mit einem steinzeitlichen "ugah ugah!" beantworten!
antworten
liliane - ↑14↓8
@Barbara ich gehe sehr gerne in das schöne Wallis nehme sogar den Tunnelpreis gerne in Kauf, kann die Walliser aber auch verstehen das der Wolf dort keinen Platz mehr hat, in meinem Kanton sind wir zum Glück noch verschont !! Und was Zusammenhalt untereinander anbelangt können wir von IHNEN nur Lernen
Barbara - ↑6↓17
Endlich einmal eine vernünftige Stimme aus dem Wallis. Sie haben recht mit Ihrer Vermutung, dass das Wallis von immer mehr vernünftig eingestellten und der Natur verbundenen Menschen gemieden wird. Es gibt nämlich noch sehr viele andere schöne Orte in der Schweiz, wo man auf weniger schiesswütige Einwohner trifft.
Auch Produkte aus dem Wallis sollten gemieden werden, solange sich dieser Kanton ausserhalb aller Vereinbarungen bewegt.
???? - ↑8↓20
Ich setz solange keinen Fluss mehr in die Schweiz bis die endlich aufhören drauf loszuballern!!!!!!!
Das ist eine Schande für die Schweizerischen Behörden, dachte eigentlich die sind vernünftig!!!!
Schaf - ↑47↓9
@mimi...Es gibt auch viele Wolfsgegner und die gehen sehr gerne ins schööööne Wallis!!
Christian - ↑70↓12
Was ist ihnen als Tourist im Wallis lieber, vom Schafwachthund gebissen zu werden, oder vom Wolf angegriffen zu werden?
Walliser - ↑59↓8
Oke. Wen sie es besser wiessen. Was soll gemacht werden?
Schlaumi - ↑106↓11
Hättet ihr nur nicht soo lange zugewartet !
antworten
Walliser - ↑133↓21
VERMUTUNGEN?!?!? Wie wäre es denn mal mit Richtigen Beweisen??? Man kann den Wolf schon am Leben lassen so das die Jungen überleben. Aber was dan? Sollen die Schäfer ihre Schafe weg tuhen? Oder sie ein Zäunen das man meint man wäre im Zoo? So das der liebe Wolf leben kann! NEIN!!!!!! Der Wolf gehört nicht in das Wallis wie auch nicht die Jungen Wölfe. Abschuss Ja! Auch die Jungen!!!! So das Schafe wieder auf der Alpe Grasen können und Schäfer wieder ruhig schlafen können.
antworten
Ankstar - ↑4↓8
@Walliser
Von welchem Aas lebt denn der Bartgeier? Von dem Aas abgestürzter, wegen Nicht-Beaufsichtigung verendeter Schafe. Klar können die Schäfer dann nachts wieder schlafen... sie müssen sich um ihre Schafe ja nicht mehr kümmern...
Und der Bartgeier erledigt die schmutzige Arbeit der Tierkörper-Beseitigung.
Ihr seid Helden hahaha....
Walliser - ↑57↓6
Herr mensch
1. In der Freien Natur gebe ich ihnen recht gibt es verluste. Aber ihr sind Zäune wo schützen solten... Was soll man noch machen wen es nix bringt? Sagen sie es mir?
2. Der Bartgeier lebt nahezu ausschließlich von Aas. MFG!
lynx - ↑8↓67
lieber "mensch", du hast offenbar die vergangenen 10 Jahre, wie auch die "pseudo Schaf- u Ziegenhalter" hier im Wallis verschlafen. Der Bartgeier brütet bereits schon erfolgreich hier im Wallis.
Mensch - ↑25↓35
Walliser, ,,,,,,, , Schon bald siedelt sich wieder der Bartgeier in unseren Alpen an. Ungeschützte Tiere wie Kühe" Schafe " Ziegen " Hühner was auch immer sind in freier Natur immer und überall gewissen Gefahren ausgesetzt. Vermutlich haben Sie auch hierfür eine Lösung " Abschiessen "
Dorfbewohner - ↑133↓25
Der Wolf muss jetzt geschossen werden. Egal ob Welpen hin oder her. Es wurde in der letzten Zeit zu viele Jungtiere der Schäfer und Ziegenhalter gerissen. Da spielt es keine Rolle. Dann sollen halt die Welpen sterben. Mehrere Probleme auf einen Schlag gelöst.
Im Winter werden die Wölfe dann eh nicht mehr in der Region anzutreffen sein wenn sie zum Abschuss freigegeben werden. Wie immer verschwinden die Problemwölfe auf einmal von der Bildfläche.
Das mit dem Wolf ist doch alles eine gesteuerte Sache. Hoffe den Befürworter geht eines Tages das Geld aus. Dann löst sich das Problem Wolf von selber.
antworten
Mensch - ↑11↓31
Herr Walliser " Durch seine grösse hat der Bartgeier mehrmals schon Schafe in den Abgrund getrieben.. herzliche mfg zurück
Guschti - ↑88↓13
Gegenfrage: wer schützt die Haustiere?
antworten
Gomi - ↑9↓25
Guschti " ICH selber " beschütze meine Hasen und Hühner ..
Pierre Chapelain - ↑43↓153
Bin vehement gegen einen Wolfsabschuss. Das Geld sollte besser in die Sensibilisierung-Weiterbildung der Schäfer investiert werden
antworten
Christian - ↑66↓6
Trotz Schafhirten wurden auf der Moosalp letzten Herbst Schafe gerissen.
Walliser - ↑57↓6
Herr Hirte
Könnten sie ja. Aber gute Hirten sind nicht mehr zu finden. Und auch in der nacht schläft ein Hirte dan was? 2 Hirten anstellen? Oke einer bei Tag einer bei Nacht. Was bringt das nix. Oke noch Hunde datzu nemen. Was bringt es nochmal nix. Versuche wurden genug gemacht was hat es gebrungen nichts.
Hirte - ↑14↓77
WALLISER " Was die Schäfer besser machen können " Endlich Schafshirte anstellen !!!!
Walliser - ↑87↓17
Herr Chapelain haben sie Tiere? Wen ja möchten sie die Tot aufinden? Nur weil Wölfe da sind. Oder Tusende Franken ausgeben zum Zäunen? Sagen sie es? Was soll der Schäfer noch besser machen wen sie mit sensibilisierung kommen?