Natur | Pfyn: Ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche

Tiere sollen helfen, die Felsentreppe zu erhalten

Vegetationsstruktur auflockern: Steppenbeweidung durch Geissen, weil das manuelle Abmähen zu aufwendig ist.
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Vegetationsstruktur auflockern: Steppenbeweidung durch Geissen, weil das manuelle Abmähen zu aufwendig ist.
Foto: zvg

Auch Ziegen sorgen in der Felsensteppe zwischen Leuk und Getwing dafür, dass sich die Vegetation nicht verdichtet.
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Auch Ziegen sorgen in der Felsensteppe zwischen Leuk und Getwing dafür, dass sich die Vegetation nicht verdichtet.
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 25.03.20 0
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Der Naturpark Pfyn-Finges koordiniert seit mehreren Jahren die Beweidung der Felsensteppe zwischen Leuk und Getwing durch verschiedene Tierarten wie Ziegen und Schafe.

Die Felsensteppe zwischen Leuk und Getwing bietet Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten wie Heidelerche, Eselsdisteldickkopffalter und Federgras. Das Gebiet gehört aber nicht zu der landwirtschaftlichen Nutzfläche und wird daher nicht genügend genutzt. Dies hat zur Folge, das sich die Vegetation verdichtet und zu einem Rückgang der Biodiversität sowie zu einer erhöhten Brandgefahr führt.

Es gibt verschiedene Wege die Vegetationsstruktur aufzulockern. Das manuelle Abmähen beispielsweise ist in diesem steilen Gebiet mit einem sehr grossen Arbeitsaufwand verbunden. Daher bietet die Beweidung mit Tieren wie Ziegen und Schafen hier eine gute Lösung. Der Naturpark Pfyn-Finges begleitet und kontrolliert die Beweidung. Er ist gemäss Mitteilung besonders stolz darauf, dass nach mehreren Aufbaujahren gleich drei lokale Landwirte mit ihren Nutztieren die vorgegebenen Flächen im Frühling beweiden.

Insgesamt werden diesen Frühling über 21 Hektaren Felsensteppe beweidet. Um die Beweidung für die Landwirte zu vereinfachen und besser organisieren zu können, wurden die Flächen mit einheimischen Lärchenpfosten abgesteckt. Das so entstandene Koppelsystem ermögliche einen grösseren Spielraum für eine mosaikartige Beweidung. «In Kombination mit unterschiedlichen Nutztieren bildet dies die Grundlage zum Erreichen einer optimalen Vegetationsstruktur, welche die Brandgefahr verringert und die Artenvielfalt fördern wird», sind die Verantwortlichen des Naturparks überzeugt.

pd/wh
25. März 2020, 13:55
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