Wirtschaft | Meiste Projekte auf Digitalisierung ausgerichtet, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Energie, Tourismus
The Ark unterstützte 86 Unternehmen
Im Jahr 2018 hat die Walliser Stiftung The Ark insgesamt 86 Unternehmen mit Innovationsprojekten in den Bereichen Biotechnologie, digitale Gesundheit, Phytotherapie, Informatik sowie Digitalisierung des Energiemarkts gefördert. Davon profitiert hätten sowohl etablierte KMU als auch junge Start-ups.
86 Prozent der Mittel der Stiftung The Ark, die von Kanton, Bund, Standortgemeinden und Loterie Romande finanziert wird, flossen im Jahr 2018 in Projekte mit lokalen Unternehmen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. «Wir haben uns als Partner der Walliser Unternehmer etabliert», wird Albert Ferrez, Präsident von The Ark in der Mitteilung zitiert. Seit 2004 seien bereits 311 KMU und 157 Start-ups mit handfesten Innovationsprojekten gefördert worden. «The Ark bevorzugt den Dialog zwischen den Unternehmern, insbesondere durch zugeschnittene Veranstaltungen. Im letzten Jahr nahmen über 1300 Personen an unseren Anlässen teil», so Ferrez weiter.
Die Stiftung sei von der Firmengründung über die Realisierung von Projekten oder die Industrialisierung bis hin zu Expansions-, Konsolidierungs- und Erneuerungsphasen bei Walliser Unternehmen präsent. Sie biete Firmen «eine lückenlose Unterstützung» und ihr Wirkungskreis umfasse mittlerweile das gesamte Kantonsgebiet.
An den Technologiestandorten Monthey (BioArk), Martinach (IdeArk), Conthey (PhytoArk), Sitten (Campus Energypolis / Gesundheit), Siders (TechnoArk), Visp (BioArk) sowie Entremont (BlueArk) zeige The Ark gleichzeitig eine verstärkte Präsenz: «Nicht weniger als 120 Unternehmen beherbergten diese Standorte Ende 2018», so Jean-Albert Ferrez. Sie ermöglichten einen Ausbau der Stärken jedes Wirtschaftszentrums, wie zum Beispiel der Biotechnologien in Visp und in Monthey. Darüber hinaus würden die Standorte eine Verbindung zwischen Gemeinden, Kanton, Industrie und Bildung schaffen.
Von den bereits unterstützten und auch den künftigen Projekten sei ein Grossteil auf die Informatik und die Digitalisierung, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Energie oder Tourismus, ausgerichtet. The Ark unterstütze damit «ganz konkret die Positionierung des Kantons Wallis im Rahmen der Digitalisierung seiner Wirtschaft». Diese Bemühungen um Diversifizierung und Innovation der Wirtschaft würden auch in den kommenden Jahren fortgesetzt.
pd/tma
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