Verkehr | Update: Der Tunnel Eyholz ist nun befahrbar
Wir blicken in die neue Röhre

Feierlich. Nach zehn Jahren Bauzeit konnte der Tunnel Eyholz am Freitagmittag offiziell eröffnet und damit für den Verkehr freigegeben werden.
Foto: Walliser Bote

Wichtige Funktion. Staatsratspräsident Jacques Melly strich die grosse Bedeutung des Tunnels für die Wirtschaftsregion Oberwallis heraus.
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Offizieller Akt. Martin Hutter, Chef des Amts für Nationalstrassenbau im Wallis, Jean-Bernard Duchoud, Vizedirektor des Bundesamts für Strassen (Astra), Staatsratspräsident Jacques Melly, Astra-Direktor Jörg Röthlisberger und Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten (v.l.) anlässlich der Eröffnung des Tunnels Eyholz.
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Stolz. Martin Hutter, Chef des Amts für Nationalstrassenbau, anlässlich der Eröffnung des längsten Tunnels der Autobahn A9 im Wallis.
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Referent. Auch Astra-Direktor Jörg Röthlisberger nahm an der Eröffnung des Tunnels Eyholz teil.
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Am Freitagmittag wurde der Tunnel Eyholz, der längste Tunnel der Autobahn A9 im Wallis, für den Verkehr freigegeben. An der Eröffnungsfeier nannte Staatsratspräsident Jacques Melly dies einen weiteren Meilenstein für den Autobahnbau im Oberwallis.
Am Freitagvormittag fand die offizielle Eröffnungsfeier des Tunnels Eyholz statt. Dies in Anwesenheit von Jacques Melly, Departementsvorsteher für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt, Martin Hutter, Chef des Amts für Nationalstrassenbau, sowie Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen.
Unmittelbar an die offiziellen Feierlichkeiten konnte der Tunnel erstmals befahren werden.
Wichtiges Teilstück
Die Eröffnung des Tunnels Eyholz stellt ein weiteres Puzzle für den Autobahnbau im Oberwallis dar. Das rund 4,2 Kilometer lange Bauwerk ist der längste Tunnel der Autobahn A9 im Wallis und ein wichtiger Teil der Südumfahrung Visp, die mit der Realisierung des Tunnels Visp bis 2021/22 abgeschlossen sein soll.
Verzögerung und Mehrkosten
Der am Freitag eröffnete Tunnel Eyholz hätte bereits 2013 in Betrieb gehen sollen. Nicht zuletzt geologische Schwierigkeiten im Berg während des Baus führten jedoch zu Verzögerungen. Die Kosten für das Bauwerk betrugen 670 Millionen Franken. Nun ist der Tunnel also betriebsbereit. Dazu Hutter: «In Bezug auf Betriebs- und Sicherheitseinrichtung ist der Tunnel in seiner Art einer der modernsten überhaupt.»
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Kommentare
Kurt Walser, Saas Fee - ↑33↓17
Hoffentlich bleibt der Tunnel nun durchgehend offen! Oder gibt es bald Sicherheitsprobleme! Oder müssen noch mehr Tests durchgeführt werden? Wenn dem nicht so ist Gratulation!
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