Bildung | Rotes Kreuz am Briger Kollegium
Schüleraugen blicken auf Syrien-Konflikt
Die Bilingue-Schüler stellen sich unter anderem die Frage, was die Wahl von Donald Trump für einen Einfluss auf den Israel-Palästina-Konflikt ausübt.
Foto: Walliser Bote
Zu Beginn der Matinée stellte eine Bilingue-Klasse das Rote Kreuz vor.
Foto: Walliser Bote
Jean-Marc Bornet ergänzte den Vortrag der Schüler mit eigenen Anekdoten aus seiner langjährigen Tätigkeit als Delegierter des Roten Kreuzes.
Foto: Walliser Bote
Der ehemalige Delegierte des Roten Kreuzes Jean-Marc Bornet referierte zusammen mit Schülern des Briger Kollegiums unter anderem über den Syrien-Konflikt. Und das komplett auf Französisch.
In jedem Jahr findet am Kollegium in Brig eine Matinée statt, an der die Schüler der Bilingue-Klassen in den Genuss eines in französisch vorgetragenen Referats kommen. Der diesjährige Gast Jean-Marc Bornet, der als Delegierter des Roten Kreuzes weltweit tätig war, stellt das Prinzip der Matinée für einmal auf den Kopf. Er liess die Schüler über den Israel-Palästina-, sowie den Syrien-Konflikt referieren und gab im Anschluss seine Erfahrungen und spannenden Anekdoten aus den humanitären Tätigkeiten des Roten Kreuzes preis.
In Bezug auf den Syrien-Konflikt sehen Bornet wie auch die Schüler die Vielzahl der interessierten Akteure als ein grosses Problem an. Die Schüler zeigen sich äusserst interessiert und informiert: Sie verfolgen den Konflikt und sind sich der Komplexität bewusst. Bornet streicht heraus, dass die Schweiz vor allem ihre mediativen und humanitären Pflichten wahrnehmen müsse.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im «Walliser Boten» vom 15. November 2016.
mgo
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