Wetter | An den meisten Messstationen kein einziger Regentropfen
Staubtrockene erste Aprilhälfte
Seit dem letzten Märzwochenende hat es in der Schweiz an den meisten Stationen keinen einzigen Regentropfen mehr gegeben. Da bereits der März vielerorts zu trocken war, hat sich die Situation zunehmend verschärft und die Waldbrandgefahr ist teilweise gross.
Davon sind insbesondere das Tessin, der Kanton Graubünden, das Glarnerland sowie Teile vom St.Galler Rheintal und des Wallis betroffen - zum Teil herrscht absolutes Feuerverbot im Freien! Eine Entspannung ist bis auf Weiteres nicht in Sicht.
Wie «MeteoNews» in einer Mitteilung schreibt, fiel aufgrund von beständigen Hochdrucklagen im April vielerorts noch kein Regen. Das letzte Mal verbreitet nass wurde es am 29. und 30. März, allerdings hielten sich die Niederschlagsmengen mit 5 bis lokal etwas über 10 Millimetern in Grenzen.
Auch zuvor gab es es während rund zwei Wochen kaum Niederschlag. Vielmehr dominierte der Sonnenschein und zeitweise auch die Bise, welche den Boden zusätzlich noch austrocknete. Auch die für die Jahreszeit sehr warmen Temperaturen begünstigen die Verdunstung, was die Situation weiter verschärft.
zen
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