Wolf | Behandlung der Motion Imoberdorf / Rieder
Ständerat lehnt Bejagung des Wolfs ab
Am Mittwoch stand der Wolf im Ständerat zur Diskussion. Die Motion Imoberdorf / Rieder, die eine ganzjährige Bejagung des Wolfs verlangte, wurde dabei abgelehnt.
Die vom ehemaligen Walliser Ständerat René Imoberdorf eingereichte und von seinem Nachfolger Beat Rieder übernommene Motion verlangte eine Änderung des Jagdgesetzes. Mit dem Ziel, den Wolf als ganzjährig jagdbare Art einzustufen. In dieselbe Richtung ging auch eine Standesinitiative des Kantons Wallis mit dem Titel «Wolf. Fertig lustig!», die ebenfalls am Mittwoch im Ständerat auf dem Programm stand.
Nachdem verschiedene Redner aus allen politischen Ecken ihre Pro- und Contra-Argumente in der heutigen Sitzung vorgebracht hatten, wurde die Motion bei der Abstimmung schliesslich mit 17 zu 26 Stimmen, bei keiner Enthaltung, abgelehnt. Im selben Zug abgelehnt wurde damit auch die durch den Kanton Wallis eingereichte Standesinitiative. Motion und Initiative sind folglich vom Tisch.
Einige Auszüge: Pro und Contra
In seiner Ansprache erklärte Rieder zuvor, dass die Diskussionen um den Wolf jeweils mit viel Emotionen verbunden seien. Diese müssten jedoch aussen vorgelassen und die Interessen des Menschen und des Tieres abgewägt werden. Nach inzwischen 16 Jahren parlamentarischer Arbeit, liege immer noch keine Antwort vor, nimmt er den Bundesrat und die Bundesverwaltung in die Pflicht. Und mit den zu erwartenden neuen Rudeln würden die Schäden noch weiter zunehmen, hob er weiter hervor.
Der Glarner SVP-Politiker Werner Hösli pflichtete Rieder bei. «Was würden Sie tun, wenn Sie Mäuse im Haus hätten, die Ihnen an die Vorräte gehen?» Um diese wieder loszuwerden, müsse man ebenfalls aktiv werden. Demgegenüber sprach sich etwa Robert Cramer, Genfer Ständerat der grünen Fraktion, für den Schutz der Wölfe aus und betonte, dass die Motion abzulehnen sei. Man solle dem anhaltenden Spiel, die städtischen und die ländlichen Gebiete gegeneinander auszuspielen, ein Ende setzen.
Die Zahl der gerissenen Schafe steht laut Cramer in keinem Verhältnis zu natürlich oder durch Unfälle eingegangenen Tieren. Der Solothurner SP-Politiker Roberto Zanetti zeigte zwar ein gewisses Verständnis für das Anliegen der Motion. Eine ganzjährige Bejagung hielt er jedoch für übertrieben, da so beispielsweise auch säugende Wölfinnen geschossen werden könnten. Der Wolf leide überhaupt unter einem Imageproblem. Verschiedene Redner erinnerten gleichzeitig an die moderatere Motion Engler zu demselben Thema – der Entwurf der angepassten Jagdverordnung soll demnächst vorliegen.
Leuthard widerspricht Vorwürfen
Bundesrätin Doris Leuthard widersetzte sich dem Vorwurf, dass der Bundesrat und die Verwaltung das Problem nicht ernst nehmen und in diesem Thema nicht vorwärts machen würden. So seien verschiedene Mechanismen wie Herdenschutz und Direktzahlungen eingeführt worden. Sie weist gleichzeitig darauf hin, dass der Wolf ein andauerndes Thema sei – in nur gerade vier Sessionen seit ihrem Amtsantritt sei er nicht diskutiert worden. Die Motion Engler ist laut Leuthard ein pragmatischer Kompromiss. Mit der Motion Imoberdorf / Rieder würde deren Umsetzung aber verunmöglicht, so die Bundesrätin.
pmo
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Kommentare
Petar - ↑12↓8
Leider muss uns Bern wieder einmal den Weg weisen. Ich finde es schon tragisch wenn ein Verein "gegen etwas" gegründet werden muss. Das ist schon völlig der falsche Ansatz und in der Wolfsfrage wird so wenig erreicht. Mit der radikaken und halt meist nicht so ganz schlauen Aussagen einiger Schäfer werden diese Fragen ebenfalls nicht konstruktiv angegangen werden können. Sturheit und fehlende Weitsicht werden uns Wallisern auf nationalem Parkett kaum nützen. Auch ein Rieder wird uns da nicht weiterbringen.
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Schäfer - ↑29↓12
Der Herr Tierhalter zeigt wieder mal genau auf,dass wenn ein kleiner Teil Fehler macht alle in den selben Topf geworfen werden. Typisch und Arogant. Hinterfrage dich warum Stacheldraht eingesezt wird nur so als Anreiz deiner Gedanken. Und wenn ich schreibe zum erhalt der Berggebiete rede ich nicht ausschliesslich über unsere Alpen. Aber wieso mit jemandem Diskutieren der vieleicht ein kleines Meerschweinchen hütet und keine Ahnung von Land und Waldwirzschaft hat.
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Gualterio - ↑43↓18
Wölfe sind im Zoo zu sehen das genügt!
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Peter - ↑8↓11
@Gualterio: Vor allem das es manchen Wölfen in den Tierparks besser geht, als manchen Schafen beim eigenen Besitzer.
Joseph - ↑33↓28
Alles Quatsch, solche Probleme werden nicht in Bern gelöst! Früher war das Freveln nicht strafbar, wenn es darum ging, die Familie zu ernähren. Heute wird kaum ein Familienvater verurteilt werden, wenn es darum geht, seine kleinen Kinder vor einem hungrigen Wolfsrudel zu schützen!
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thomas - ↑27↓13
Die ganze Schafhaltung (scheint) ist doch viel zu teuer,der Tourismus ist zu teuer, die Industrie ist zu teuer....nur die Löhne sind nie zu hoch!Schafhaltung auf der Alpe ist gar nicht mehr rentabel mit allen Auflagen und dem Personal..Also,alle ab zu den Staatsstellen oder auswandern, dann haben alle anderern noch mehr Platz.
Zudem, in der Politik gibt es nur noch Juristen und Ingenieure mit Planungsmandaten, das Oberwallis verkommt immer mehr zur Sackgasse.Total schwerfällig und neidisch auf alles.Das Oberwallis verkommt zum Hinterland der Schweiz!Täglich verschwinden in der CH Industriearbeitsplätze, wegen schlechten Randbedingungen der Politik und Gemeinde.In paar Jahren werden die Gemeinden und Politiker merken, das die Leute die Steuern nicht mehr bezahlen können,dann ist es aber zu spät.
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Jägerin - ↑50↓21
Es ist traurig zu lesen wieviele Kommentare immer wieder kommen die respektlos und persönlich sind. Fast immer von Leuten die von unserer Situation als Kleinviehzüchter und Älplern keine Ahnung haben. Lieber andere beleidigen als sich die Hände schmutzig machen....Leute die ihre Meinung belesen und in der Praxis nie erleben.
Wir haben noch eine wunderbare und intakte Natur, die wir unseren Touristen, Kindern und Naturliebhabern usw mit Freude erklären und nahebringen können. Dass das so ist haben wir auch und vorallem unseren Vätern zu verdanken, die bis heute gehegt und gepflegt haben.
Auch wenn sich das Rat der Zeit dreht und vieles sich ändert, gibt es genug Beispiele die beweisen, dass unsere erfahrenen Bergler das richtige getan haben.
Da der Wolf nicht vom Aussterben bedroht ist und anderen Orten genug Platz hat um zu jagen und sich zu vermehren erübrigt sich die Frage über den Nutzen dieses Grossraubtieres ausgerechnet bei uns. Alles bringt er durcheinander und macht vieles kaputt, was man wenn er so weiter wirkt nur schwer wieder ins Lot bringen kann.
Bald kommt der Tag an dem ich meinen Kindern bei einem Ausflug in die Natur zeigen muss wie man ein halbtotes Wildtier von seinem Leiden erlöst. Warum das verwaiste Gamskitz am Boden liegt und verhungert. Denn im Gegensatz zu den belesenen Besserwissern habe ich das gelernt. Und ich wünsche mir das nicht anwenden zu müssen.
Jeder Jäger der gewissenhaft handelt, weiss das man auch ein Hirschkalb nicht bewust verwaist, soviel zum Kommentar von Herrn Jager.
Schon meine Kinder wissen sich in der Natur respektvoll zu verhalten, auch gegenüber den Nutztieren. Meine Enkel werden die Wildtiere dann vermutlich nicht mehr sehen, weil sie zurückgedrängt oder gar ausgerottet wurden.
Es gibt überall auf der Weld Menschen mit schlechtem Karakter, ich lasse mir nicht einreden, dass das im Wallis wir Schäfer und Jäger sein sollen.
Wir tragen Sorge zu unseren Tieren und erfreuen uns an der Natur! Der Wolf, wenn er halt jetzt auch present ist, wird immer ein Problem bleiben, auch wenn er in der Theorie laut Befürwortern nur von uns so dargestellt wird!
Wir werden noch mit Wehmut an die Taten und Ratschläge unserer Väter zurückdenken.
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martin - ↑2↓6
Frau Jägerin laut Kommentar leben Sie noch irgend wo abgeschieden in einer Höhle,
dunja - ↑1↓11
Wunderbar und intakt ist die Natur, auch in den Berggebieten, nur auf den ersten Blick. Wenn man näher hinschaut findet man überall die Eingriffe de Menschen.
Ach die armen Kitze. Zeigen sie ihren Kindern auch, wie man ganze Fuchsfamilien abmurkst, am besten durch einen Bauhund? Die Fuchswelpen erbarmungslos tötet? Anschliessend die Mutter killt, da ja nicht mehr führend? Mit dem Wolf würde das selbe passieren, wenn er jagdbar würde. Bei den Prädaroren gibt es von Seite der Jäger kein erbarmen. Wieso? Ich meinerseits habe auch schon ein halbtotes Reh entdeckt, angeschossen von einem Jäger. Leidet das nun weniger, weil es durch einen Jäger angeschossen wurde?
Und die Vorfahren haben mit Nichten alles gut gemacht. Damals wusste man es einfach nicht besser und die Wölfe wurden ausgerottet, weil die Schafhaltung damals Existenzgrundlage war. Heute ist es mehrheitlich ein Hobby. Und für Hobbys dürfen keine Wildtiere ausgerottet werden, nur weil sie die Haltung der eigenen Tiere aufwändig machen.
Walliser - ↑5↓11
Also wenn sie wirklich Jägerin sind, dann kann ich mir kaum vorstellen das Sie der Blödsinn denn sie schreiben auch wirklich selber glauben. Befürchten Sie das die Jäger die nächsten sind welche dran glauben müssen? Wenn sich ihre Einstellung nicht ändert, können Sie sicher sein, dass es soweit kommen wird. Eingeweide auf Wanderwegen liegen lassen, Mun Rückstände 2m daneben. Sehr schönes Bild welches ihre Gilde bei Wanderfamilien hinterlässt. Und da wollen Sie doch tatsächlich behaupten das Raubtiere das anders machen sollten? Ein wenig mehr Intelligenz hätte ich also einer Jägerin schon zugetraut. Und wegen Gamskitz... Na ja, was ihr Jagdgesetz vorschreibt, brauche ich wohl nicht mehr zu kommentieren. Das hat ein Vorschreiber bereits getan.
Diana - ↑18↓11
Jägerin Bravo sehr guter Bericht ,
Petar - ↑6↓13
Als Jägerin zeigen sie ihren Kindern wie man Tiere tötet. Und jetzt bitte nicht - Jäger sind nötig. Jäger hegen und pflegen Wild, damut sie es schiessen können. Mit einer natürlichen Regulation (mit Wolf) braucht es euch Jäger nicht mehr.
Schäfer - ↑44↓29
Meine Lieben Damen und Herren, ihr sogenanten Wolfsbeschützer. Politik und negativ Propaganda gegen einzelne Personen ist wohl das letzte Thema das hier behandelt werden sollte. Bis zu eurer Nasenspitze überlegen wäre da wohl Sinnvoller. Ein Wallis oder eine Schweiz um dies nicht auf einen Kanton zu minimiren, ohne Landwirte, Hobby Schäfer und vollblut Züchter wie es hier zu Lande gang und gäbe ist, wie würden da unsere geliebte Bergwelt wohl aussehen. Verwilderung der Alpen daraus folgen Naturkatastrophen welche unseren Bund und Staat sicher nicht wenig kosten werden aber aus der Sicht der Wolfschützer absolut kein Problem darstellen. Wenn man bedenkt was die nimmersaten Schäfer an Subventionen und Entschädigungen abkassieren. Aber das ist ein kleiner Tropfen von der Sindflut die uns erwarten wird. Und da werden die, welche jetzt für den Wolf sind, sicher nicht die Opfer sein, welche hinten anstehen und sagen gebt den anderen, wir brauchen nichts. Also braucht bitte mal euren Verstand und denkt nach. Die Zeit der Grossraubtiere in der Schweiz sollte vorbei sein. Dieses System passt nicht, da nützt auch kein schönreden meine Wolfsfreunde. Und trennt bitte Menschenverachtung von dem eigentlichen Problem.
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Tierhalter - ↑20↓30
Herr Schäfer " Das die Alpen weiterhin so schön und gepflegt wie bisher sind und bleiben. Kaputte Zäune," Stacheldraht " Plastikfässer " Wellbleche " alte Bettgestelle "Badewannen " versperrte Wanderwegs-durchgänge und und, alles Hinterlassenschaften von unseren lieben Naturpflege-Schäfern, wäre ich der Meinung die Subventionsbezüge der Schäfer zur Entrümpelung der Natur ein zu setzten. Wäre ja Schade wenn sich ein Wolf oder ein anderes Wild lebendes Tier bei diesen arbeits-intensiven Hinterlassenschaften verletzen würde
Beobachter - ↑32↓52
Keine Angst die Alpen werden nicht Verwildern, im Gegenteil je weniger Schafe/Schäfer desto schöner die Natur.
dunja - ↑39↓61
Super, die Vernunft hat über die Ewiggestrigen gesiegt. Ich wagte es nicht zu hoffen!
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Stefan - ↑57↓35
Es ist schon wirklich seeehr schade das unsere Gross und Uhrgrossväter in der heutigen Zeit zu falschem Tun nachverurteilt werden.
Dabei haben diese noch richtig gehandelt.
Haben sie das Problem ausgerottet befor grosser Schaden verursacht wurde.
Darüber wurde kaum geredet und hat auch nie so imense KOSTEN verursacht wie heute..
Es sind ja nicht nur Schafe die geschädigt werden,es sind auch viele Wildtiere darüber wird ja nicht gesprochen.
Der hungrige Wolf fragt die führende Gamsgeiss oder die noch gesäugte Rehgeiss auch nicht,bist du wichtig für den Nachwuchs befor er sie zerreisst!
Schade dieser falsche Ehrgeitz und die ganze Energie für ein Thema das schon mal vom Tisch war!
Aber unsere Kinder können ihren Kindern ja erzählen das da oben früher einmal eine schöne Schafalm war wo jetz alles verwachsen ist,da drüben am Berg kann ich mich erinnern haben wir noch Wild beobachtet mit dem Nachwuchs...
So muss ja alles kaputt gehen!
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Frank - ↑30↓63
@Stefan: Bitte verschone uns mit deinen Kommentaren und besuch zuerst einen Rechtschreibkurs.
Frank - ↑46↓63
Herr Rieder kann jetzt eigentlich wieder zurücktreten. Sein einziges Thema war ja der Wolf und die Anliegen der Schäfer. Andere Probleme scheint das Wallis nicht zu haben.
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schneehase - ↑10↓3
@ Frank ich bin zwar auch kein Anhänger von Rieder aber im Gegensatz zu Ihnen weis der bis auf welche Höhe Bäume wachsen, und auf welcher Höhe die Grasgrenze verläuft!
Daher meine Frage an Sie: Fressen Sie das Gras in Zukunft als Schaf ab, oder gefällt es Ihnen besser wenn Kilometerlange Stahlverbauungen die darunterliegenden Dörfer vor Lawinen schützen?
Sie geben einfach nur H...loses Geplapper von sich.
Stefan - ↑47↓29
Es ist schon seehr schade das unsere Uhrväter mit den heutigen Gesetzen und der falschen Tierliebe gegenüber diesem Raubtier zu falschem handeln im nachhinein zu fehlerhaftem Tun verurteilt werden!
Dabei haben diese noch richtig gehandelt und das Problem einfach ausgerottet.
Hat doch diese Lösung auch praktisch kein gerede und auch keine so HOHE Kosten verursacht..
Und von dem Wild das gerissen wird redet niemand..der arme Wolf fragt bestimmt die führende Gamsgeiss oder das vom Kitz noch gesäugte Muttertier nicht befor er es zerreisst bist du wichtig für den Nachwuchs!!
Es sind nicht nur Schafe die über das ganze Jahr darunter leiden da ist noch viel mehr...
Aber unsere Kinder können ihren Kinder eines Tages erzählen,da oben war einmal eine schöne Schafalm und ich kann mich noch erinnern das dadrüben am Berg noch Wild forhanden war...
Traurig dieser falsche ehrgeiz der so vieles kaputt macht...
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Rotkäppchen - ↑29↓47
@Frank - schade, dass Sie nicht im Mittelalter lebten, dann würden wir heute von solchen lächerlichen Kommentaren verschont bleiben.
Jager - ↑42↓25
Apropos säugende Gamsgeiss ,die Walliserjagd erlaubt seit 30!!!jahren den Abschuss der säugenden Hirschkuh auf der Jagd was nicht selten den langen, qualvollen Tod des überlebenden Kalbes bedeutet und dies legal und ohne Wolfseinwirkung! Ehrlich sein!!!
Noch Fragen...???
Karin - ↑42↓33
Stefan du triffst den Nagel auf den Kopf die erste Generation hat alles aufgebaut , die zweite lebt danach , und die dritte macht alles zunichte
Frank - ↑33↓36
@Stefan: Zum Glück sind solche Personen wie Sie, mit dieser mittelalterlichen Weltanschauung, am aussterben. Würden wir heute noch so handeln und leben wie unsere Urväter (ohne h) dann würden wir heute noch das Essen über dem Feuer zubereiten, mit Pferd und Kutsche reisen und an Märchen glauben. Eine Gesellschaft sollte sich auch mal weiterentwickeln, auch in ihrer Einstellung gegenüber dem Wolf.
Peter - ↑36↓28
He Junge!!! Erwache aus dem Mittelalter Schlaf... Willkommen im Leben.
Matza II. - ↑55↓37
Die Mehrheit des Ständerats nimmt offensichtlich die berechtigten Ängste und Sorgen der Walliser Bevölkerung nicht ernst.
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Frank - ↑33↓45
@Matza II.: Welche Ängste meinen Sie? Die Ängste der Schäfer, dass sie plötzlich auch im Sommer nach ihren Tieren Schauen müssen? ;-)
Walliser - ↑29↓32
So ein Blödsinn selten gelesen. Sie haben Angst vor dem Wolf (obwohl noch nie einen gesehen), gehen aber sicher ins Meer schwimmen?
Jesus - ↑19↓22
Matza II " Was für Ängste ?
nochmals-martin - ↑43↓58
Herr Rieder ein Selbst-Darsteller seiner Intelligenz wollte bei den Wallisern Punkten, dieser Schuss ging aber Böse nach hinten los. Ein Hoch auf den Wolf, heute hat die Vernunft gesiegt.
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Wismer Daniel - ↑38↓53
Langsam muss man sich fragen, ob die gesetzesbrecherischen Aussagen von Herbert Volken heute Mittag am Schweizer Radio nicht grösseren ( touristischen ) Schaden im Goms anrichten als der Wolf selber !
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fritz - ↑51↓47
Wer ist der nächste walliser Politiker, der sich mit diesem Thema profilieren will?
Kreuzer?
Die ganze Schweiz lacht über uns...
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martin - ↑45↓64
Ein grosses BRAVO dem Ständerat " Die Schäfer sollen für Ihre Tiere mehr Verantwortung tragen und nicht die Politik Herr Rieder,,
Für mich ist heute ein riesen grosser Freudentag...
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Wismer Daniel - ↑24↓63
@ Walliser:... und die sofortige Auflösung vom Ausrottungsverein !!!
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Walliser - ↑4↓3
@Samuel Locher: so schnell gehen dir die Argumente aus? Peinlich, peinlich.
Samuel Locher - ↑4↓4
:-)genau. Deshalb bekommst du jetzt Zone 3 Subventionen?
Aber wenn der Betrieb nicht rentabel ist, melde dich doch beim Staat als "Wolfshüter"
Die Wildhüter werden ja dann dann nicht mehr so benötigt.
Wismer Daniel - ↑14↓5
@ S. Locher : Wenn der Boden hier in Embd offenbar so lukrativ und gewinnbringend ist, warum wurde er dann einem fremden" Fözel" verkauft ? Hast du eine bessere Idee, wie man in diesem steilen Gebiet eine Vollerwerbs - Landwirtschaft betreiben kann ? Wenn du Interesse hast mein Gebiet mit lokalen Rassen zu bewirtschaften, unterbreite ich dir gerne ein Angebot. Aber vergiss nicht das Heutuch mit zunehmen - der Hof und die Weide sind nicht erschlossen.
Samuel Locher - ↑25↓15
Hoffentlich reisst der Wolf auch deine Yaks!!!
Der Wolf gehört nicht in die Schweiz! Genau so wenig wie deine Subventionierten Yaks aus dem Osten
Walliser - ↑36↓36
Die regelmässigen Wolfsdebatten im Parlament bezeichnete er als «unverhältnismässig und unsinnig». Jedes Jahr würden rund 200 Schafe von Wölfen gerissen. Gleichzeitig würden Tausende von Schafen sterben, weil sie verunfallten oder erkrankten. Jene, die vorgäben, sich für die Schafe einzusetzen, sollten anderswo ansetzen.
Wahre Worte eines Ständerates.
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Herbert - ↑34↓52
Herr Rieder, das Thema Wolf ist endlich vom Tisch. Man kann nicht alles im ersten Jahr auf den Kopf stellen.
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Schafhirt - ↑38↓54
Die Schafe müssen geschützt werden, ganz klar, das geht auch im Wallis, wenn man nur will (leider will man auf der Moosalp nicht). Der Wolf muss auch geschützt werden, speziell vor gewissen Politikern, und das geht auch wie das Beispiel zeigt, man will!
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Paul - ↑57↓42
Das sagt mir das Bundeshaus ist am verblöden
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Peter - ↑38↓66
Was für ein guter Tag... Jetzt dürfen die Schäfer endlich ihr Hobby richtig pflegen und finden sicher auch die Zeit ihre Schafe zu betreuen. Oder? Nun wenn ich ehrlich bin, müssten jetzt als nächstes die Schadenersatzzahlungen gestrichen werden, bei nicht belehrbaren. Ich muss mal mit einem Ständerat reden um eine solche Motion einzureichen.
Adolf - ↑43↓91
Super, es lebe der Wolf.
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Walliser - ↑46↓82
Bravo... tschüss Rieder...
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