Prävention | Medizinstudenten der Uni Bern nehmen Kindern die Angst vor einem Spitalbesuch
Sprechstunde bei Dr. Ted
Zum zweiten Mal wird das Spitalzentrum Visp heute und morgen zum «Teddybärspital». Ziel der zweitätigen Aktion ist es, mit den Kindern einen Arzt- oder Spitalbesuch auf spielerische Art und Weise nachzustellen und ihnen so die Angst vor medizinischen Eingriffen zu nehmen.
Dutzende Kindergartenkinder sowie Schüler der ersten und zweiten Primarstufe, brachten heute morgen ihr liebstes Kuscheltier in den Spital Visp mit und durften dieses dann zusammen mit speziellen Teddy-Ärzten (Medizinstudenten der Uni Bern) untersuchen.
Als erstes durften sich die Kleinen das Ambulanzauto ansehen. Sanitäterin Isabelle Zerzuben erklärte den neugierigen Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Aufgaben und Hilfsmittel des täglichen Berufslebens. Im Fokus stand dabei stets ein plüschener Patient, den es zu pflegen galt.
Nach einer kleinen Stärkung folgte dann ein Postenlauf, bei dem die Kinder zusammen mit den Medizinstudenten ihre Teddy auf Herz und Nieren untersuchen und pflegen durften. Etwa zwei Stunden dauerte die Exkursion im Visper Spital. Lehrerin Cornelia Oggier zeigte sich begeister von der Aktion: «Alle haben hervorragend mitgemacht und das sind Erfahrungen, welche die Kleinen so schnell sicher nicht vergessen werden.»
Auch morgen werden die Teddy-Ärtzte wieder im Einsatz sein.
dt
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar