A9-Baustelle
Spatenstich beim Vollanschluss Visp West
Im Beisein des verantwortlichen Staatsrates, Jacques Melly fand auf der A9-Baustelle Visp West heute der offizielle Spatenstich statt. Damit können die Hauptarbeiten zu den Zu- und Abfahrten zur künftigen Autobahn offiziell beginnen. Der Anschluss soll im Jahre 2017/2018 fertiggestellt sein.
Staatsrat Jacques Melly führte aus: «Für mich ist dieser Tag ein Freudentag. Ein weiterer Meilenstein in der Netzvollendung der A9 ist erreicht und wir feiern heute den Spatenstich des Vollanschlusses Visp West. Der Bau der Autobahn A9 nimmt weiter Formen an.
Die Bauarbeiten im Tunnel Eyholz verlaufen programmgemäss und die Arbeiten beim Tunnel Visp beginnen im September, in Turtmann ist der Rohbau des Tagbautunnels praktisch fertig.»
Martin Hutter, Chef des Amtes für Nationalstrassenbau im Oberwallis, sagte: «Das auszuführende Bauwerk ist sehr komplex und weist einige technisch anspruchsvolle Besonderheiten auf. Insbesondere was die Nähe zur Bahn sowie die Arbeiten im Grundwasser betrifft. Eine gute Planung und entsprechende Arbeitsvorbereitung (AVOR) sind unabdingbar für eine qualitative und termingerechte Arbeitsausführung.»
In Visp-West, unmittelbar neben der ARA Visp, entsteht eines der grössten sichtbaren Bauwerke der A9-Autobahn. Der Anschluss dient der Zu- und Abfahrt vor bzw. nach der künftigen Südumfahrung von Visp. Die beauftragte ARGE Strabag/Fantoni hat seit 17. Februar bereits einige Vorarbeiten geleistet.
Der heutige Spatenstich markiert den offiziellen Startschuss des Hauptbauwerkes. Herausforderungsvoll gestaltet sich hierbei der Bau von zwei Unterführungen unter die in Betrieb stehende Bahnlinie der SBB. Diese werden in den Jahren 2014 und 2015 realisiert.
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Kommentare
Perrig Hans-Ruedi Ried-Brig - ↑1↓0
Wenn man mit der Autobahn anfags der Planung jedes Jahr ein Km. Realisiert hätte wäre sie schon mindestens Zehn Jahre fertig.
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tom - ↑1↓0
Ja danke Staat,wer zahlt den Steuern und Sozialabgaben hier?Die Oesterreicher??da kommt doch alles aus den Ausland...wie die Chinesen in Afrika...Staat als Totengräber einheimischer Baufirmen.Bis zur Pension unser Musterschüler Staatsräte sollte Geld in Kasse ja noch reichen...
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