Landwirtschaft | Heute war Bäuerinnen- und Landfrauentagung im Zentrum Missione in Naters
Spannen Bäuerinnen und Bauern bald zusammen?
Pia Eggel, Co-Präsidentin, Karin Ritler, Kursverantwortliche, Agnes Schneider Wermelinger, Referentin, Evi Zeiter, Aktuarin, Rita Brantschen, Kassierin, Madeleine Schmidli, Co-Präsidentin (von links).
Foto: Walliser Bote
Die Bäuerinnen Oberwallis tagten heute im Zentrum Missione. Neben Jahresprogramm und Rechnung wurde am Rande auch ein Zusammenschluss zweier Oberwalliser Bauernvereine angesprochen.
Die Bäuerinnenvereinigung Oberwallis ist vor allem ein Verein der Gemeinschaftsanlässe. Es geht um den persönlichen Kontakt. Und meistens ist traditionelles Handwerk gefragt. Man ist kein politischer Verein. Das hat man auch auf der Tagung gespürt. Die Vorstandsfrauen haben selbst keine politischen Töne angeschlagen.
Politisches kam auch zur Sprache, aber diese Themen wurden von aussen ans Rednerpult herangetragen. Etwa von Rosmarie Ritz, Geschäftsführerin der Bauernvereinigung Oberwallis. Der Kontrast zu Strukturen und Zielen der Bäuerinnenvereinigung wurde in ihrer Ansprache besonders deutlich. Der Ton war ernster, der Fokus ein anderer: Es ging um Initiativen, Parolen, Agrarpolitik, Direktzahlungen oder Sozialversicherungen.
Und es ging um die künftige Organisation der Bauernvereine im Oberwallis. Mit der Unbenennung von Oberwalliser Landwirtschaftskammer in Bauernvereinigung Oberwallis sei vielleicht ein Grundstein gelegt worden, dass die Bäuerinnen und die Bauern irgendwann einmal zusammenspannen können, sagte Ritz.
Mehr dazu im «Walliser Boten» vom Freitag, 8. März.
tma
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