Eröffnung am Freitag
«Sindbad» mit XXL-Gastronomie am Start
Das Restaurant «Sindbad» in Steg geht wieder auf. Mit einem Gastronomie-Konzept, das es so in der Region noch nicht gibt.
Seit Wochen sind Jasmina Perinotti (35) und Alexander Walther (32) dabei, die Räumlichkeiten des ehemaligen «Sindbads» wieder auf Vordermann zu bringen. Am Freitag ab 18 Uhr nun ist es so weit: Das junge Paar, das die Räumlichkeiten im langjährigen Pachtvertrag übernommen hat, kann Eröffnung feiern.
Betriebsleiter Alexander Walther, der vor sechs Jahren aus Deutschland in die Schweiz gezogen ist, will mit XXL-Gastronomie neue Akzente in der Region setzen. «Das XXL-Konzept ist nicht nur im Wallis, sondern schweizweit das erste in seiner Art.» Beim XXL-Prinzip, das sich in Deutschland und in den USA bereits etabliert hat, können die Gerichte in normalen, mittleren und riesigen Portionen bestellt werden. «Unser kleinster Cheeseburger beispielsweise misst zehn Zentimeter, beim grössten mit 30 Zentimeter bekommt der Gast drei Kilogramm Lebensmittel serviert.» Das Prinzip soll im Haus für alle Fleisch- und Käsegerichte ebenso wie beim Fisch gelten.
Wöchentlich wechselnde Events
Das Ganze wollen die beiden Neo-Restaurateure an wöchentlich wechselnde Veranstaltungen knüpfen. «Jeder Raum des ‚Sindbads’ ist nach einem anderen Motto gestaltet. Insgesamt wird das Restaurant sechs verschiedene Lokale umfassen. So wollen wir ein bisschen den Geist des ehemaligen Sindbads aufleben lassen», sagt Walther. Offen steht das Restaurant Gästen von sechs Uhr morgens bis zwei Uhr nachts.
Ein Besuch des Restaurants soll sich für Jung und Alt lohnen. «Wir sind ein sehr familienbewusstes Unternehmen. Deshalb richten wir im ersten Stock das ‚La Familigia’ ein, wo Familien mit Kindern willkommen sind», unterstreicht Walther. Ein Ballbad, Billard, Dart und multimediale Unterhaltungsmöglichkeiten sollen dort zur Verfügung gestellt werden. Währenddem etwa in der «Scheune» im Parterre der Chaletstil für stimmungsvolles Ambiente sorgen soll. Später sollen im «Atlantis», ausgestattet mit Sandboden und Riesenaquarium, Fischliebhaber verwöhnt werden.
Blütezeit in den Neunziger-Jahren
Seine Blütezeit erlebte das Restaurant «Sindbad» in Neunziger-Jahre. Der Betrieb mit Restaurant, Gartenterrasse und verschiedenen Bars auf zwei Stockwerken war zu jener Zeit ein äusserst beliebtes Ausgehziel in der Region, ehe ein Brand die Lokalitäten zerstörte. In der Folge wurde die Brandruine von einem Maler- und Gipsergeschäft aufgekauft und als Geschäftssitz genutzt. Vor einigen Jahren wurde die Liegenschaft von Privatleuten übernommen und jetzt verpachtet.
Artikel
Kommentare
Toni - ↑0↓0
War der laden überhaupt eine woche offen?
Die website ist wie das restaurant? Geschlossen?
antworten
Parisiene - ↑0↓0
schau mal hier www.xxl-sindbad.ch ist im Moment leider geschlossen.
Der Sommer kommt bestimmt....
antworten
Toni - ↑0↓0
Kein internet auftritt, und von aussen sieht es auch aus wie geschlossen, kann jemand sagen wie es ist?
antworten
Jusuf - ↑2↓0
Ich habe gehört das das Restaurant im moment geschlossen ist? Der Inhaber soll anscheinend in den Ferien auf der Insel Sionien sein? Kann der WB da nicht etwas nachforschen?
antworten
Mia - ↑0↓0
Wie läuft es? Ist nach den ersten Wochen eine Erkenntnis da? Vielleicht möchte der WB etwas berichten. Mich würde es interessieren, nur ob es interessant genug für einen Artikel ist...
antworten
Hugo - ↑0↓0
und wie läufts,man findet nichts im Internet?
antworten
Naters - ↑0↓0
Das Konzept gefehlt mir sehr. ich und meine Freunde kommen wir sicher vorbei
Ich wünsche Ihnen gute Start und Viel Erfolg .
antworten
VS - ↑0↓0
Schonmal dran gedacht dass der 3 kilo burger eventuell von mehreren personen bestellt wird und nicht von einem alleine. es gibt ja verschiedengrosse portionen. ich werds auf jedenfall mal testen. und wems nicht passt der soll halt weiter seine mini portionen essen. aber sicher nicht über alles und jeden herziehn bevor er jemals das restaurant betreten hat.
antworten
Alexander Walther. - ↑1↓0
Hallo.
Ich habe viele schöne aber auch viele nicht so schöne Kommentare gelesen.
Wir wollen hier den Schweizern nicht etwas neues beibringen mit dem XXL Konzept, sondern wollen wir etwas bringen was es nicht an jeder Ecke gibt. Wer keine XXL Portion mag kann auch eine normale Portion verzehren. Auch Familien können einen XXL Burger bestellen und diesem mit 3 oder 4 Personen geniessen.
antworten
SG - ↑1↓0
Hallo Herr Walther, wer des Lesens mächtig ist, begreift auch den Artikel, das was Sie erklären unterstreicht dies. Der Eidgenosse ist im allgemeinen eher skeptisch wenn er etwas nicht kennt, es gibt aber bestimmt auch diejenigen, die einen Versuch starten werden, ihr Restaurant zu testen, wünschen Ihnen viel Erfolg.
tantemia - ↑0↓0
Mein konstruktiver Versuch: Familien können sich eine 3kg-Portion teilen.
antworten
Kaktus - ↑0↓0
Mich sticht der "Gwunder" da gehe ich ganz sicher mal essen und wenn es dann fein schmeckt und gut ist, sicher noch weitere male.
antworten
seil - ↑1↓0
ganz klar der walliser.....reklamieren das wirtschaften schliessen müssen, neue Gastronomie ablehnen . ich drück den beiden beide Daumen......!!!!
antworten
doreen - ↑1↓0
irgendwie verstehen die meisten den inhalt nicht
ES GIBT VERSCHIEDEN GROSSE PORTIONEN !!!!!
jetzt alles klar ????
antworten
doreen - ↑0↓0
alle labern von hungernde mensche und mit sicherheit spendet nicht einer von ihnen etwas und privat werfen sie auch genug essen in den muell oder stopfen so viel in sich rein,das sie dick und rund sind...! es gibt fuer jeden hunger in diesem betrieb die passende portion ! gebt den betreibern eine chance !!!!
antworten
tantemia - ↑0↓0
Der Betrieb HAT seine Chance. Er kann beweisen, was er sonst noch so drauf hat ausser XXL-Portionen. Ich bin gespannt, was es für wöchentlich wechselnde Events sein werden.
Nehmt mir´s nicht übel, aber mich erinnert das Konzept (soll Familien ansprechen-Öffnungszeiten bis 2 Uhr nachts, Jung und Alt, von der Scheune bis zum Sandboden und Riesenaquarium) etwas an die eierlegende Wollmilchsau.
Seppi - ↑0↓0
Liebe Doreen, ich Spende sehr wohl an ausgewählte Institutionen, ich bin alles andere als kugelrund und ich versuche es zu vermeiden Lebensmittel wegzuwerfen. Und sogar lesen kann ich. Aber solche Trends sind schlicht und einfach nur pervers. Ich wage mal zu behaupten, dass diejeneigen die sich an dem 3 Klio Burger versuchen werden, wohl eben genau die sind, die das machen was du uns vorwirfst...
SG - ↑0↓0
und genauso ist es, wenn man den Bericht richtig liest, da steht : normale, mittlere und große Portion, also für jeden etwas dabei, man wird ja nicht gezwungen eine große zu nehmen, und im Supermarkt werden jeden Tag Lebensmittel " entsorgt " . Wenn man es nicht schafft alles zu essen, bietet einem jeder gute Gastwirt an es einzupacken und mitzunehmen.
Jean-Pierre - ↑0↓0
Freue mich riesig auf die Riesenburger! Vielleicht bringt das Sündbad etwas Schwung in die Oberwalliser Gastro-Welt. Wir sind gespannt!
antworten
Hugo - ↑0↓0
Bis zum letzten Bissen ein Genuss, so ein 3 Kilo Burger........niiiiiicht!!!
antworten
SG - ↑0↓0
Hier geht es doch bei den meisten Kommentaren um ein Sprichwort : " was der Bauer nicht kennt, das ißt er auch nicht " und dann in zweiter Linie um Ausländerfeindlichkeit, oh je wieder ein Deutscher mit innovativen Ideen, zum Glück sag ich, ist der " Arme " nicht auch noch dunkelhäutig.......
antworten
Typische Kommentare - ↑0↓0
Hauptsache man ist immer gegen alles. Typisch Walliser! Beschränkte Leute!
antworten
zauberhut - ↑0↓0
Beschränkt sind nur Leute die (versuchen) zu denken das dass walliser Volk alle die gleiche meinung haben
Koschi - ↑0↓0
Ich weiss gar nicht was du hast. Hier hat keiner gesagt: "Das ist neu das will ich nicht". Die meisten Kommentare haben eine plausible Begründung geliefert warum sie dagegen sind.
Hauptsache alle in einen Topf werfen und beleidigen, typisch du! ;)
Findest du nicht das XXL-Menüs einfach nur pervers sind, in einer Welt in der gut 800 Millionen an Hunger leiden? Q:http://reset.org/knowledge/hunger
Brigitte - ↑0↓0
Warum ist das XXL-Konzept nicht nur im Wallis, sondern schweizweit das erste in seiner Art??? --- Weil andere noch ein bisschen mit gesundem Verstand durch das Leben gehen!!!
antworten
Alexander Walther. - ↑0↓0
Und wer gesunden Verstand hat bestellt auch nur die Portions Grösse die er schafft.
tantemia - ↑0↓0
Spitze! Brigitte bringt es auf den Punkt.
Simon - ↑0↓0
Das liebe ich an den Deutschen so sehr: Neues bei uns einführen. Wir sind ja so ein zurückgebliebenes Land. Mal ehrlich: das Riesen-Cordon Bleu oder die Pizza, die ringsum 5cm über den grossen Tellerrand lugt - das hatten wir doch schon. Das will doch heute keiner mehr (Adipositas lässt grüssen!!!) Viel Erfolg mit diesem mehr als sonderbaren "neuen" Konzept!
antworten
Steffi - ↑0↓0
Wie kann ma nur auf eine solche Idee kommen.
Täglich müssen wir lesen wieviel Tonnen Lebensmittel im Müll landen. Und in armen Ländern müssen Millionen von Menschen Hunger leiden. Für was brauchen wir 3 kg Essen auf dem Teller...Sind wir denn Schweine oder Elefanten???
Ich glaube, mit diesem Konzept wird aus dem Sindbad bald wieder ein tristes, blaues Haus ohne Leben...
antworten
Dani - ↑0↓0
Einziger Vorteil kann der Standort zu den Verladestationen sein. Ist zudem für mich zuweit von Brig weg, um ein Fondue zu essen. Und ob ich ein 3 kg Cheesburger brauche. Na ja... glaube nicht.
antworten
Linda - ↑0↓0
Ich finde es eine tolle Idee...als Kind war ich immer sehr gerne im Sindbad und ich kann es kaum erwarten jetzt mit meiner eigenen kleinen Familie dort essen zu gehen. Das XXL-Prinzip ist nicht meins, aber ich bin ja nicht gezwungen dies zu bestellen. Ich denke es gibt ein paar "harte Kerle" welche das XXL-Prinzip lieben werden. Viel viel viel Erfolg und hoffentlich bis bald...
antworten
tantemia - ↑0↓0
Wie Linda: als ich jung war, war ich auch gerne dort (ausgehen! :-)).
Nur leider werden die von ein paar "harten Kerlen", die das XXL-Prinzip lieben, nicht überleben.
Nach den Kommentaren hier, schaut es "bös" aus.
Vielleicht schreiben die, die sich darauf freuen und regelmäßig hingehen werden, (noch) nichtl.
tantemia - ↑0↓0
Ob dieses Konzept XXL-Küche mit Events den gewünschten Erfolg bringt, bezweifle ich. Mich jedenfalls lockt das nicht. Dieses XXL-Angebot habe ich im Prater in Wien kennen gelernt. Ich empfand die Riesenmengen, die sich die Tischnachbarn bestellt haben und auch verdrückt haben, als appetitabschreckend. Trotzdem wünsche ich guten Geschäftsgang.
antworten
Seppi - ↑0↓0
genau das was wir hier nicht auch noch brauchen, 3 Kilo Lebensmittel auf dem Teller, wovon deren 2kg in den Abfall wandern... sorry, settigs isch dernäbu...
Das XXL-Konzept ist sowas von daneben...immer fleissig dran denken wen ihr euren 3 Kilo Burger isst, dass irgendwo gerade ein Mensch an Hunger stirbt...fast im Sekundentakt... :-(
antworten
Timo - ↑0↓1
Wenn ich danach gehe darf man nichts mehr essen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben!
doreen - ↑0↓0
lieber seppi... ich spende auch schon sehr lange. und es ist kein vorwurf,es ist tatsache ! toll das du spendest.... wenigstens einer von hundert der so lebt und grosszuegig ist wie du !