Sicherheit | Vierter nationaler Tag des Einbruchschutzes
Wie schütze ich die eigenen vier Wände?
Heute Montag organisieren die Schweizer Kantons- und Gemeindepolizeikorps sowie die Schweizerische Kriminalprävention den vierten nationalen Tag des Einbruchschutzes. Diese schweizweite Aktion hat zum Ziel, die Bevölkerung auf die Einbruchrisiken und vor allem auf die zu treffenden Präventionsmassnahmen, die zu deren Verringerung beitragen, aufmerksam zu machen.
Die Statistiken der letzten Jahre zeigen, dass Einbruch- und Einschleichdiebstähle rückläufig sind. Um weiterhin achtsam zu sein, setzen die Westschweizer Polizeikorps ihre Präventionsbestrebungen aber fort.
Anlässlich des vierten nationalen Tages des Einbruchschutzes schreiben die Korps in einer gemeinsamen Mitteilung: «Mit dem Übergang zur Winterzeit vergangenes Wochenende wird es früher dunkel: Die Einbrecher nutzen die Gelegenheit, um in diskreter Art und Weise zur Tat zu schreiten oder vorübergehend unbewohnte Behausungen auszumachen.» Von Oktober bis März zeigt die Einbruchkurve gemäss Mitteilung einen Anstieg, insbesondere bei den sogenannten «Dämmerungseinbrüchen», was ungefähr 40 Prozent aller in dieser Zeitspanne begangenen Einbrüche entspricht.
Eigene Anwesenheit vortäuschen
Und die Polizeikorps liefern gleich Tipps, um das Einbruchrisiko zu verringern: «Täuschen Sie Ihre Anwesenheit vor (Licht-Zeitschalter, Fernseher und Radio eingeschaltet lassen, usw…), melden Sie jedes verdächtige Verhalten (zum Beispiel in der Umgebung des abwesenden Nachbarn), schliessen Sie Ihre Wertsachen ein.» Zusätzlich zu diesem korrekten Verhalten könne die Installation geeigneter mechanischer und/oder elektronischer Ausrüstungen in der Wohnung (nicht sichtbare Schlösser, abschliessbare Fenstergriffe, Aussenbeleuchtung mit Bewegungsmelder, internes Videoüberwachungssystem) ebenfalls eine abschreckende Wirkung erzeugen.
pd/msu
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