Grossraubtiere | Wolfsrisse oberhalb Ergisch bestätigt
Sechs Lämmer gerissen
Aus Obermatten ob Ergisch wurden am Montag erneut Risse in der Augstbord-Region vermeldet. Der betroffene Schäfer hat einen Verlust von sechs Frühjahrslämmern zu beklagen.
Die toten Tiere seien bei einem Kontrollgang durch den Schäfer entdeckt worden, informiert Daniel Steiner, Schwarznasen-Verbandschef, die Medien. Der zuständige Wildhüter war laut Steiner vor Ort und bestätigte, dass es sich beim Angreifer um einen Wolf handelte.
«Der Zaun war gemäss Vorgaben des Kantons zusätzlich mit Elektrozaun und Strombändern verstärkt», erklärt er weiter. Im laufenden Jahr sei der Schäfer bereits zum zweiten Mal Opfer eines Wolfangriffs geworden – insgesamt wurden dabei elf seiner Schafe gerissen. Er will die sechs Lämmer nun auf dem Dorfplatz in Ergisch deponieren.
pd / pmo
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Kommentare
Gattlen hagi - ↑43↓2
Bei den beiträgen der wolfsfreunde muss ich immer wieder lesen ,dass ihnen die subventionen viel bauchschmerzen bereiten.
Wir arbeiten dafür das ganze jahr und versteuern sie auch,erkundigt euch einmal wieviel ein bergbauer mit ca 40 schafen bekommt und ihr würdet dafür ganz bestimmt nicht euren warmen platz im büro verlassen.
Millionäre werden andere.
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Frank - ↑5↓45
@Pfammatter Raban: Als ob die ganze Zukunft des Kantons von ein paar Hobbyschäfern abhängen würde. Bei allem Respekt, sie machen sich lächerlich.
Pfammatter Raban - ↑48↓7
Liebe Wolfsbefürworter, ihr macht nicht nur die Bauern, die Schafe und die Leute aus den Dörfern kaput, nein ihr macht unseren ganzen Kanton zu Nichte !
Tisotz - ↑10↓42
Oh Herr!!! Lass Hirn regnen und nehmt den Schäfern die Regenschirme weg.
Und nächst Woche oder in nur wenigen Tagen....das selbe Spiel: "Wie lange noch?" "Wir müssen selber handeln!" "Die Bauern werden im Stich gelassen!" "Die da draussen und die Politiker haben keine Ahnung blabla bla"
und immer wieder " Wie lange noch?"
Mal ehrlich, wenn ein Nutztierhalter nicht schon nach dem ersten Angriff schaltet und lieber die Polemik zu dem Thema anfeuert und hofft wie so viele andere hier, dass unter diesen Umständen und bei jedem weiteren Riss die Behörden dann schon einmal reagieren werden müssen, anstatt immer bei den anderen Einsicht zu suchen, wäre es langsam aber mal an der Zeit vielleicht selber zur Einsicht zu kommen!!!!
Schäfer zäunen um Ihre Schafe vom weglaufen zu hindern und nicht von Eindringlingen wie den Wolf zu schützen obwohl ein Umdenken längst mal angebracht wäre.
Lieber weitere Risse als Druckmittel in Kauf nehmen und dann heisst es wieder " Wie lange noch?"
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Frank - ↑5↓41
@Tisotz: Sie haben die Lage treffend beschrieben. Leider ist das eine Eigenschaft der Walliser. Man macht einen auf Nostalgie und trauert lieber jahrelang den Traditionen nach, zeigt sich völlig stur und unflexibel.
schorsch - ↑39↓2
@tisotz:
dann wollen wir doch alle hoffen, dass du in der allerersten reihe stehst, wenn der herr hirn regnen lässt! denn wie durch eine vereidigte amtsperson bestätigt wurde und zu lesen ist, war die umzäunung korrekt!!!
bitte erst lesen, nachdenken und nicht mit romantischen, wolfsverklärten lügen und hetzereien um sich werfen...
Walliser - ↑3↓32
@Tisotz: Die Bauern werden im Stich gelassen? Mal so ganz nebenbei? Wer bekommt sein Beruf subventioniert? Wer bekommt Steuererleichterung? Bei wem wird nicht gespart? Bei den Sanitären oder Mauerer? Nein bei den Bauern. Also hör auf zu jammern. Und noch was. Ich kenne im Wallis keine Berufsbauern.
pablo - ↑50↓4
In Zürich leben die Wölfe hinter Gittern. Warum im Wallis nicht. Sperrt die Wölfe ein, dann bekommen die Wolfsbefürworter auch einmal ihre Lieblinge zu Gesicht. Die Bauern hätten dann auch Ruhe von diesen Mördern.
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willi - ↑115↓6
Es kann nicht sein, dass die Wölfe bei einem strikten Jagdverbot jegliche Scheu vor den Menschen und ihren Ansiedlungen verlieren und sich ungehindert an den Schafen Ziegen Rindern und Pferden bedienen.
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Frank - ↑2↓28
Die Wölfe sind sehr wohl scheu, oder hat irgend jemand die letzten 2 Monate einen zu Gesicht bekommen? Sie haben das Problem erkannt, die Wölfe können sich unbehindert bedienen, da die Hobbybauern sich immer noch weigern effektive Schutzmassnahmen für ihre Tiere umzusetzten.
luwa - ↑91↓9
Alle von den Herdenschutzverantwortlichen Herren vorgeschlagenen Zäune sind nicht Wolfsschutztauglich ,Vorschlag ,Keine neue Tunnels mehr bauen sondern den Beton benützen um eine Mauer um unsere Alpen zu erstellen
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Peter - ↑4↓25
@luwa: Mit welchem Geld den? Das welche euch die Deutschschweizer zu sprechen damit ihr überhaupt finanziell überleben könnt? Du meinst mit Gelder aus dem Finanzausgleich aus dem ihr euch so stark bedient, dass ihr es sogar auf Platz zwei schafft? Oh luwa, oh luwa.
Ein Walliser - ↑91↓9
Unser grossen Kämpfer Tell und Winkelried sind also doch nur Erzählungen oder Fabelwesen oder wir sind heute nur Nutzniesser oder Feiglinge das wir nicht zur Hellebarde und Morgenstern greifen und die Sache selber regeln und mit der Matze von Gletsch bis zum Genfersee reisen und fragen wer macht mit das zu regeln
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luwa - ↑93↓8
Man sollte die toten Lämmer nicht nur vor das Bundeshaus werfen, sondern den Magistraten zum Frass vorwerfen.
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WIDDER - ↑104↓6
Finde es furchtbar das unsere Walliserregierung nicht handelt,sollen die herren staaträte bei den kommenden wahlen ihre stimmen doch bei den wolfsbefürworten holen gehn das gibt bestimmt ein tolles ergebnis!
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Tom - ↑4↓28
@WIDDER: Hast du das Gefühl ihr seit die einzigen Wähler oder wie? Es gibt auch Leute die interessieren eure Schaffe einen feuchten Dreck. Sorry der Ausdruck. Euer peinliches Auftreten, nervt langsam.
Wolfsjäger - ↑70↓6
Die Weide ist so gross das man den Zaun vielleicht nicht überall sieht?
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kein Schäfer - ↑120↓10
Hört endlich auf zu fotografieren und schreiben. Schiessen, schaufeln, schweigen!
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Schaffi - ↑2↓0
Genau richtig, aber wieso schweigen? Alle zusammen stehen und selbst handeln nur gemeinsam kann man was erreichen
Schäfer - ↑98↓8
Die Schäfer zeunen das ihnen die Schafe nicht weglaufen.
Dann soll doch der Herr Gerke zeunen das der Wolf nicht zu den Schafen geht!
Ach ja das ist eben Knochenarbeit und nicht Fotofallen auswerten.
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Oskar Ruppen - ↑20↓151
Hätte sich der Schäfer besser um seine Schafe gekümmert, bräuchte er sie jetzt nicht auf Dorfplatz zu deponieren.
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Claudine - ↑21↓4
wie kannst du das beurteilen?
Stüdi - ↑21↓2
Hätten die Wolfsschützer sich besser um ihre Bestien gekümmert, so hätte der Schäfer keinen Schaden erlitten. Schon mal darüber nachgedacht, das ein Schäfer seine Tiere auf der Weide einzäunt damit die Tiere nicht ausbrechen und anderen Schaden anrichten. So wie sich die Gerkes um die Wölfe kümmern erheben diese Wolfsbefürworter ja Ansprüche auf diese Tiere! Also zäunt die Wölfe ein, damit Schafe keine Schäden erleiden. Wer solche Tiere unbedingt in der Zivilisation halten will, soll sich auch darum kümmern damit diese keine Schäden an anderen Leuten anrichten. Ihr habt die Wiederansiedlung zu verantworten - somit müssen auch alle daraus entstehende Konsequenzen getragen werden. Also nicht labern und die Nutztierhalter für Sachen verantwortlich machen, für diese sie gar nichts dafür können.
Urner - ↑99↓14
Diese Mordlustige Bestie / Bestien sollten schnellstmöglich zur Strecke gebracht werden.
Hier geht es nur noch ums Töten im Blutrausch, in unmittelbarer Nähe von bewohnten Häusern. Schafe werden bei lebendigem Leib zerfleischt und verzehrt.
Vom Tierschutz hört man nichts.
Herdenschutz funktioniert nicht. Wie soll man da seine Tiere noch auf einer Alp sömmern,
wenn Sie nicht mal mehr auf der Frühlingsweide sicher sind.
Schafe im Sommer im Stall einsperren, im Winter sollten Sie aber Auslauf haben.
Der Wolf ist nicht vom aussterben bedroht und braucht keinen Schutz.
Er soll dahin wo er hingehört wo er Platz hat nach Rumänien oder Russland,
am besten können Die Wolfsfreunde ihn gleich begleiten.
Hier im Urnerland hat er auch schon zugeschlagen.
https://www.youtube.com/watch?v=POtOraMjlfc
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Walliser - ↑5↓9
Logisch. In der Natur schon mal gesehen das ein Löwe etwas totes reisst. Ihr seit ja lustige Vögel.
stefan - ↑105↓8
Und dieser saubere Herr Gerke David hat noch den Nerv , oder soll ich lieber sagen die Frechheit, unerlaubt Kameras aufzustellen.Ich denke das Fass ist jetzt übervoll.Jetzt nehmen wir die Sache selber in die Hand.
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pietro - ↑165↓10
Wie lange wollen wir noch zuschauen wie unsere Nutztierrassen und unser Wild vor die Hunde äh Wölfe gehen?
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Stüdi - ↑188↓12
Wie lange lässt ihr euch eigentlich noch verarschen?
- illegales Aussetzen von Wolfsmischlingen
- illegales Aufstellen von Fotofallen
- Drohungen gegen Schäfer
- Herdenschutzmassnahmen die weder taugen noch nützen!
- leere Versprechungen der Politik
- Versprechungen von finanziellen Mitteln die nie ausbezahlt werden
Das Fass ist nicht voll - es überläuft!!!! Das Wolfsmonitoring gerät ausser Kontrolle! Die Herren Gerke dorthin zurückschicken wo sie hingehören. Es wurde genug Sand in die Augen der Bevölkerung gestreut. Hört endlich auf von einem Zusammenleben mit Wölfen in unserer Region zu träumen. Handeln bevor es zu spät ist...
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Frank - ↑2↓17
@Stüdi: Mit ihnen geht wohl langsam die Fantasie durch. Die ewige Leier vom Aussetzen und den Mischlingen. Seht es endlich ein! Im Tessin hat es ein Wolfsrudel im Aostatal hat es Wolfsrudel. Ihr seid umgeben von Wölfen und diese werden immer wieder kommen. Also stellt euch endlich auf die Situation ein, schliesslich hattet ihr jetzt schon 10 Jahre Zeit und diese nicht genutzt.
Ergischerin - ↑174↓14
Traurig, dass jegliche Hilferufe einfach ignoriert werden. Traurig auch, dass die Meisten einfach wegschauen.
Wo zum Kuckuck bleibt die Einsicht??
Wahrscheinlich erst, wenn es keine Schäfer mehr gibt...
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märi - ↑5↓0
@Nino wo lebst du !! jedes Tier ist auf der Steuererklärung und wird versteuert
Nino - ↑2↓13
Hilferufe? Sogar der Kanton bestätig das die nötigen Herdenschutzmassnahmen nicht getroffen wurde. Ich muss mir auch selber helfen. Im Gegenteil ich bezahle für meine Tiere sogar noch Steuern. Und ihr? Ihr nehmt und gebt nichts.
Gattlen hagi - ↑159↓10
Die hahen schon lange den bezug ,zu den kleinen leuten verloren.
Lieber tunnels und strassen eröffnen,bringt einfach mehr.
Uns bleiben schlussendlich nur mehr die 4ssss.
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Pierre Chapelain - ↑24↓190
Komisch, auf dem Photo ist kein Zaun zu sehen! Entweder wurde das Photo manipuliert oder es gab keinen Zaun im Moment der Aufnahme des "Tatorts".
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Nino - ↑4↓15
Wow. Die Herren welche tagtäglich ihre Mägen mit Fleisch von geschlachteten Tieren vollschlagen, machen plötzlich auf Tränendrüse. Wahre Helden seit ihr. Oder doch eher Clowns?
Walliser - ↑3↓13
@Daniel Steiner: Nichts für schwache Nerven? Sieht roh so aus wie auch du es isst. Oder bist du Vegetarier. Du sicher nicht.
Walliser - ↑62↓14
Bei dem Foto ist kein Zaun zu sehen ja, aber bei ihrem Kommentar vermisse ich auch die Intelligenz.
Daniel Steiner - ↑72↓11
@Pierre wenn du mir deine Mail-Adress gibst kann ich dir weitere Fotos senden. Diese Fotos sind jedoch nicht für schwache Nerven. Vielleicht ist es dir entgangen aber die Medien veröffentlichen nicht alle Fotos. Alles kann man den Lesern nicht zumuten. Die Fotos der geissenen Schafe sind echt. Wir brauchen keine manipulierten Fotos vom Tatort.
Illusion - ↑70↓8
Ist Ihr Komentar wirklich ernst gemeint??? Verstehen Sie überhaupt um was es hier geht? Einmal wieder zeigt mir Ihr Bericht das viel Befürworter absolut keine Ahnung von der Schafhaltung haben und das grosse Wort halten möchten!
Ärger - ↑111↓10
Wenn du einen Zaun brauchst......... in der Landi hast welchen. Dein Komentar kannst du dir bei den Bilder mit den Schafen sparen!
Stüdi - ↑139↓11
Komisch es ist auch kein Wolf zu sehen...
otto - ↑239↓15
Man sollte die toten Lämmer besser vor dem Bundeshaus platzieren.
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Schäfer, - ↑16↓2
Lieber Otto das kannst du denn zarten Gemütern in Bern doch nicht zumuten!!!!Die würden doch diese Bilder nicht verarbeiten!!!Ist doch nur uns Tierhaltern zuzumuten!!!
Walliser - ↑6↓23
@Otto: Ich wäre dafür das die Verantwortlichen Schäfer mit Handschellen vor das Bundeshaus geführt werden. Dann sieht die CHer Bevölkerung 1:1 welche Herren da ihre Steuergelder immer und immer wieder verschleudern. Ohne nur eine Hand zu rühren. Obwohl das Problem bekannt ist.