Tourismus | Sommersaison 2018 bisher mit besseren Zahlen
Schweiz Tourismus zieht positive Zwischenbilanz zur Sommersaison
Die Marketingorganisation des Schweizer Tourismus zieht eine positive erste Sommerbilanz. Die meisten Destinationen und Anbieter in der Schweiz meldeten zum bisherigen Verlauf der Sommersaison bessere Zahlen, teilte Schweiz Tourismus am Montag mit. Die Rückgänge der vergangenen Jahre seien jedoch noch bei weitem nicht verkraftet.
Zum Aufwärtstrend beigetragen haben einerseits die einheimischen Touristen. Die Sommerhitze habe sie in die Höhe gelockt, schreibt der Verband in der Mitteilung. Daneben habe sich jedoch auch die Rückkehr der europäischen und da vor allem der deutschen Gäste weiter verfestigt. Aufgrund einer branchenweiten Umfrage stellt Schweiz Tourismus auch eine steigende Nachfrage aus den USA und aus Asien fest.
Dieses Wachstum in amerikanischen und asiatischen Quellmärkten reiche laut den Rückmeldungen aus der Branche jedoch noch nicht aus, um die gravierenden europäischen Verluste der letzten zehn Jahre auszugleichen, heisst es in der Mitteilung.
Die touristische Sommersaison dauert von Mai bis Oktober. Das Bundesamt für Statistik hat bis jetzt für die ersten zwei Sommermonate Mai und Juni Wachstumsraten bei den Logiernächten von +2,6 und +4,4 Prozent ausgewiesen. Im ersten Halbjahr 2018 insgesamt ist die Zahl der Übernachtungen um 3,8 Prozent angestiegen.
Velo ist Trumpf – Wandern hip
Im Vergleich zu den Vorjahren lasse sich besonders bei den Aktivitäten rund ums Velo eine klare Steigerung der Nachfrage beobachten, heisst seitens Schweiz Tourismus weiter. Sowohl städtische Destinationen als auch Bergregionen, aber auch spezifische Anbieter würden hier steigende Zahlen vermelden. Hinzu kommt das Wandern, welches ebenfalls als Wachstums- und Trend-Aktivität beurteilt wird, sowohl für einheimische wie auch ausländische Gäste.
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