Bildung | Präsentation der Neuerungen zum Start ins Schuljahr 2019/20
Schule stellt sich Herausforderungen
Das Schuljahr 2019/20 wartet erneut mit einer Vielzahl von Neuerungen auf. Die Dienststelle für Unterrichtswesen mit Bildungsdirektor Christophe Darbellay präsentierte diese am Dienstagmorgen in Visp an einer Medienkonferenz.
Der ganz grosse Wurf wie die Einführung des Lehrplans 21 vom letzten Jahr blieb diesmal aus. Trotzdem konnte Bildungsdirektor Christophe Darbellay und an seiner Seite Marcel Blumenthal, Adjunkt und stv. Chef der Dienststelle für Unterrichtswesen, eine Vielzahl von Neuerungen ausweisen.
«Die Schule will den Neuerungen und Herausforderungen, welche die Walliser Schule erwarten, Rechnung tragen. Projekte und Vorgehensweisen werden entwickelt mit dem Ziel, die Schüler zu begleiten und den Lehrpersonen die nötigen Instrumente zu bieten», betonte der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung.
Die Anzahl Schüler stieg zu Beginn des neuen Schuljahres auf allen Stufen der obligatorischen Schule und der allgemeinen Musikschulen. Total werden ab nächster Woche 43200 Schülerinnen und Schüler den Unterricht besuchen und von 4200 Lehrpersonen betreut. Bei den Lernenden blieb die Zahl bei rund 9500 auf unverändertem Niveau.
Im Oberwallis konnten gleich für acht Schulklassen keine Lehrpersonen gefunden werden. Dabei übernehmen Studenten des 5. und 6. Semesters der Pädagogischen Hochschule Klassen im Tandem. Auf pensionierte Lehrpersonen wollte man beim Kanton nicht zurückgreifen.
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Kommentare
Arthur Heinzmann, Visp - ↑11↓3
Wenn man sich die Köpfe auf dem Foto anschaut... wird wohl eine grimmige Zukunft für die Schüler werden.
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