Strassenverkehr | Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahren ohne Führerausweis
Polizei verzeichnet mehrere Verkehrsdelikte während Schulbeginn
Die Kantonspolizei rief Verkehrsteilnehmende zum Schulbeginn zu besonderer Vorsicht auf. Gemäss einer ersten Bilanz kam es dennoch zu einigen Widerhandlungen.
Die Gemeindepolizeikorps und die Kantonspolizei waren während der beiden ersten Schultage im gesamten Umfeld der Schulen präsent. Nach Aktivierung der repressiven Phase haben die Beamten auf den Schulwegen zu den relevanten Zeiten mehrere Widerhandlungen - zumeist Geschwindigkeitsüberschreitungen verzeichnet.
So wurden im Unterwallis und im Mittelwallis Verkehrsteilnehmende angehalten, die mit 88 km/h auf einer auf 50 km/h begrenzten Strecke unterwegs waren. Es wurde ausserdem ein Mann mit seinem Kleinmotorrad angehalten, dessen Führerausweis seit 1996 entzogen war. Zu Geschwindigkeitsüberschreitungen kam es auch im Oberwallis: ein Fahrzeuglenker war innerorts mit 92 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs. Dem Lenker wurde der Führerausweis entzogen.
Die Kantonspolizei erinnert in ihrer Mitteilung daran, dass die repressive Phase hinsichtlich der Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg während des ganzen Schuljahres fortgesetzt wird. Kinder verhalten sich im Strassenverkehr oft überraschend. Es gilt also, als Verkehrsteilnehmer in der Nähe von Schulen und Bushaltestellen vorsichtig zu sein und die Geschwindigkeit zu reduzieren.
wh
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