Saastal | System läuft gut

Satellitensender für weitere Saaser Mutten im kommenden Sommer

Bis auf wenige Ausnahmen werden Saaser Mutten vor allem im Saastal gehalten.
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Bis auf wenige Ausnahmen werden Saaser Mutten vor allem im Saastal gehalten.
Foto: prospecierara.ch

Beispiel einer Auswertung: Bewegung eines Leittiers oberhalb Saas-Almagell während vier Tagen (oben Satellitenbild-Darstellung, unten Kartendarstellung).
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Beispiel einer Auswertung: Bewegung eines Leittiers oberhalb Saas-Almagell während vier Tagen (oben Satellitenbild-Darstellung, unten Kartendarstellung).
Foto: prospecierara.ch

Quelle: 1815.ch 14.08.15 7

Aus Furcht vor einem erneuten Diebstahl wurden die Saaser Mutten diesjährig mit Satelliten-Sendehalsbändern ausgerüstet. Das System laufe gut, so «Pro Specie Rara» und solle im kommenden Sommer auf weitere Schafe ausgebaut werden.

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Mit Hilfe der Satelliten-Sendehalsbändern wird zweimal am Tag die Position der Leitschafe einer Gruppe erfasst. Die Schafhalter können diese über ein Internet-Kartenportal abrufen und damit überwachen, so sich die Gruppe befindet und wie sie sich bewegt.

«Das vereinfacht die Betreuung der Tiere auf der Alp immens, denn jetzt muss nicht mehr viel Zeit eingerechnet werden, um die Tiere für Kontrollen vor Ort und Salzgaben ausfindig zu machen», wird auf der Internetseite von «Pro Specie Rara» informiert.

Ebenfalls kann über das Internet-Kartenportal zeitnah erkannt werden, wenn sich die Tiere in Gebieten bewegen, in denen sie sich nicht aufhalten sollten, weil es sich etwa um steiles Terrain handelt oder weil es in der Reichweite von «möglichen Langfingern» liegt. Im vergangenen Jahr wurden den Züchtern 103 Tiere der seltenen Rasse an der Grenze zu Italien gestohlen.

Ein Mortalitäts-Alarm meldet ausserdem sofort, wenn sich ein Tier nicht mehr bewegt oder das Halsband gewaltsam entfernt oder zerstört wurde. Diesen Sommer ist eine Versuchsphase mit sechs Sendern am Laufen. Das System läuft laut «Pro Specie Rara» gut und kann im Sommer 2016 auch dank finanzieller Unterstützung von Dritten auf weitere Schafe ausgebaut werden, so dass die Kontrolle verfeinert werden kann.

pd/map
14. August 2015, 14:51
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Kommentare

  • Dani - vor 10 Jahre ↑4↓14

    @ Josi: halt dich zurück mit solchen Aussagen. Die Gesamtbevölkerung hat genügend bezahlt für das Vernachlässigen der geforderten Anforderungen des Herdenschutzes der letzten Jahren zur Entschädigung privater Tiere. Zudem frage ich wo die nötige Inteligenz bleibt in solchen Zeiten über solche Ideen zu sprechen, was die Bequemlichkeit bei der Versorgung angeht.

    antworten

  • manuela - vor 10 Jahre ↑14↓5

    @Nina welches waren deine restlichen Symphatien ?hattest du überhaupt welche !!

    antworten

  • Nina - vor 10 Jahre ↑6↓25

    oben steht: vereinfacht die Betreuung... Wieder hatte ich recht... Ob Wolf oder Diebstahl... Sesselschäfer nicht mehr und nicht weniger... Die restlichen Symaptien habt ihr bei mir auch verspielt....

    antworten

    • Albrecht Marco - vor 10 Jahre ↑4↓1

      Seppi, Prima und genau.

    • Josi - vor 10 Jahre ↑15↓4

      deine Sympathie spielt hier überhaupt keine Rolle , ich glaube kaum dass du irgendetwas mit finanzierst oder gar aktiv beiträgst damit Saaser Mutten gezüchtet und erhalten bleiben

    • Seppi - vor 10 Jahre ↑21↓7

      Deine sogenannten Sesselschäfer engagieren sich wenigstens und leisten mit ihrem Hobby auch einen Beitrag dazu dass Alpen und Weiden nicht verganden und das Bild des Tourismuslandes Schweiz weiterhin so schön ausschaut.
      Was ist dein Beitrag dazu? Kannst ja gerne im Sommer beim heuen helfen gehen. Ich bin überzeugt die Schäfer wären um jede Hilfe froh wenn sie nach Feierabend bis zum, eindunkeln noch Hänge mähen und heuen und nicht wie andere auf dem Balkon sitzen und den Feierabend geniessen...

  • Realist - vor 10 Jahre ↑9↓17

    Für das Geld könnte man glatt einen Schafhirten einstellen ...

    antworten

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