Biotop Gamsen | Sanierung weitestgehend abgeschlossen
Keine bleibenden Verschmutzungen in Gamsen
Die Sanierung des Biotops im Bildacker in Gamsen wurde inzwischen praktisch abgeschlossen. Es sind nur noch einige Restarbeiten nötig. Unter anderem werden im Teich noch seltene, bedrohte Pflanzenarten eingesetzt.
Das Biotop, das beim Lastwagenunfall von Ende Januar in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist wieder sauber, informiert das zuständige Bundesamt für Strassen ASTRA. Nach der Reinigung des Wassers habe nun auch die Sanierung des Teichbodens abgeschlossen werden können. Das gesamte Erdreich, welches beim Unfall verschmutzt worden war, wurde dafür ausgehoben und der Bodenwaschanlage in Susten zur Behandlung zugeführt.
Mit zahlreichen chemischen Analysen sei dabei der Nachweis erbracht worden, dass sämtliche Rückstände vom Lastwagenunfall entfernt werden konnten, heisst es weiter. «Ebenso wurde die Qualität des Grundwassers während der Sanierung intensiv überwacht. Im Grundwasser wurden zu keinem Zeitpunkt Schadstoffe vom Lastwagenunfall festgestellt. Der Unfall wird somit zu keinen bleibenden Verschmutzungen führen.»
Nach Freigabe durch die zuständige kantonale Dienststelle wurde der Teich Ende Juli wieder geflutet. Die Anlage, welche zuvor das verschmutzte Wasser gereinigt hatte, konnte inzwischen ausser Betrieb genommen werden. Sie soll in den kommenden Tagen abtransportiert werden. Anschliessend werden noch die letzten Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, wozu neben Umgebungsarbeiten auch das Pflanzen von einheimischen, bedrohten Arten im Teich gehört.
pd / pmo
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Kommentare
Iheimisch! - ↑2↓1
Wäre es ein schweizer Lastwagen gewesen würde es sicher noch eine ganze Weile gegangen. WIR ZAHLEN ja gerne und gut! Bei Ausländern haben unsere Umweltbüros viel die tieferen Margen! Gruss ein Indianer
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rollover - ↑13↓2
Doch gelernt hat man aus der ganzen Sache nichts. Die Chemiebomben rollen weiter über den Pass.
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