Bergsommer | Grosser Investitionsschub
Saison in 152 SAC-Hütten läuft an
Die Almagellerhütte (der SAC-Sektion Niesen).
Foto: zvg
Der Sommer 2016 liess lange auf sich warten, nun aber scheint er rechtzeitig zum Beginn der Ferienzeit Einzug zu halten. Für viele SAC-Hütten bedeutet dies einen etwas verzögerten Saisonstart, weil noch Schnee auf Teilen der Zugangswege liegt.
Nach ein paar heissen und sonnenreichen Tagen werden jedoch auch die letzten Hütten in der ersten Juliwoche den regulären Betrieb aufnehmen. Informationen über die aktuellen Verhältnisse erteilen die Hüttenteams gerne.
Millioneninvestitionen in Erneuerungen
Fünf SAC-Hütten erscheinen nach grösseren Umbau- oder Neubauarbeiten in veränderter Gestalt. Die Cabane Rambert oberhalb Ovronnaz beispielweise wurde komplett ausgekernt und um einen auffälligen, flügelartigen Anbau erweitert, der die Hüttentechnik, den Sanitär- und Hüttenwartsbereich umfasst. Auch die Tierberglihütte im Berner Oberland erhielt einen neuen Anbau mit Haustechnik, Sanitär-, Lager- und Seminarräumen. Renoviert und zum Teil erweitert wurden ebenfalls die Konkordiahütte (Berner Oberland) und die Cabane d’Arpitettaz (Wallis) sowie die Sardonahütte (St. Galler Alpen).
Insgesamt investierten Sektionen und Zentralverband des SAC über 6,1 Millionen Franken in die fünf Projekte, daneben noch einmal über 2 Millionen Franken in den laufenden Unterhalt. Diese Investitionen sind nicht nur nötig, um die Hütten den veränderten Ansprüchen der Gäste anzupassen, sondern auch, um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen und die Technik auf den neusten Stand zu bringen.
pd / zen
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