Reptilien | Untersuchung der Schlangenpopulation im Landschaftspark Binntal

Giftige Schlangen im hinteren Binntal

Die giftige Aspisviper hat einen leicht dreieckigen Kopf, der sich klar vom Rumpf abgrenzt.
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Die giftige Aspisviper hat einen leicht dreieckigen Kopf, der sich klar vom Rumpf abgrenzt.
Foto: Walliser Bote

Das Binntal mit seinen natürlichen Verstecken bietet der Aspisviper einen idealen Lebensraum.
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Das Binntal mit seinen natürlichen Verstecken bietet der Aspisviper einen idealen Lebensraum.
Foto: Walliser Bote

Ein trächtiges Weibchen einer Aspisviper: Datiert vom 15. Juli 2016.
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Ein trächtiges Weibchen einer Aspisviper: Datiert vom 15. Juli 2016.
Foto: Walliser Bote

Der Übergang Kopf/Rumpf ist bei der ungiftigen Schlingnatter im Gegensatz zur Aspisviper weniger ausgeprägt.
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Der Übergang Kopf/Rumpf ist bei der ungiftigen Schlingnatter im Gegensatz zur Aspisviper weniger ausgeprägt.
Foto: Walliser Bote

Max Dähler auf einem Kontrollgang: Unter solchen Platten finden Schlangen ein günstiges Mikroklima.
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Max Dähler auf einem Kontrollgang: Unter solchen Platten finden Schlangen ein günstiges Mikroklima.
Foto: Walliser Bote

Treffer! Dähler entdeckt unter einer Bitumen-Wellplatte eine Aspisviper.
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Treffer! Dähler entdeckt unter einer Bitumen-Wellplatte eine Aspisviper.
Foto: Walliser Bote

Quelle: WB 21.11.16 3

Während des Sommers ist die Population der Schlangen, insbesondere der Aspisviper, im hinteren Binntal untersucht worden. Die Resultate liegen nun vor und zeigen: Das giftige Reptil ist derzeit nicht gefährdet und profitiert von der intakten landwirtschaftlichen Nutzung.

Artikel zum Thema

  • «Aspisvipern sind nicht aggressiv»

Schlangen sind nicht jedermanns Sache. Viele der Arten sind zudem vom Aussterben bedroht. Deshalb haben Biologen von Mai bis Oktober Kontrollen im Landschaftspark Binntal durchgeführt, um die Population eingehend zu untersuchen. Beim durchgeführten Monitoring konnte zudem erstmals die Schlingnatter im untersuchten Gebiet nachgewiesen werden.

Das von der Koordinationsstelle Amphibien- und Reptilienschutz Schweiz (Karch), durchgeführte Reptilien-Monitoring konnte die gesicherte Existenz von 30 Aspisvipern und zwei Schlingnattern nachweisen. Die Aspisviper ist eine der zwei giftigen Schlangenarten der Schweiz.

Was die Untersuchung weiter ergeben hat und welche Standorte die Aspisviper im Landschaftspark bevorzugt, lesen Sie im «Walliser Boten» vom Dienstag, 22. November.

zum
21. November 2016, 15:20
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Kommentare

  • Gerda Hasselacker - vor 9 Jahre ↑16↓59

    Diese Fiecher gehören nicht in unsere schöne Natur. Da wird einem ja Angst und Bange. Das es Menschen gibt, und auch noch dafür bezahlt werden, die sich um Giftschlangen kümmern, ist mir unbegreiflich.

    antworten

    • Yvo - vor 8 Jahre ↑32↓4

      Liebe Frau Hasselacker,diese sogenannten Fiecher denken wahrscheinlich auch dass sie auch nicht in die schöne Natur gehören,bei so einer Einstellung gegen die Natur möchte ich Ihnen auch nicht begegnen,da wird mir auch Angst und Bange..........

    • Christine - vor 9 Jahre ↑33↓4

      Angst entsteht vor allem vor etwas, das man nicht kennt. Schlangen gehen Menschen aber aus dem Weg. Sollte man denn nicht auch vor Kühen panische Angst haben? Dadurch kommen vermutlich in der Schweiz mehr Menschen ums Leben als durch Schlangenbisse.
      Schlangen haben mehr Grund, den Menschen zu fürchten, als umgekehrt. Muss man wirklich alle Schlangen, auch z. B. völlig harmlose und nützliche Ringelnattern erschlagen?

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