Bergbahnen | Aletsch Arena AG
Ruffiner tritt als VR-Präsident zurück
Mit dem Entscheid der Gemeinde Bettmeralp ist das neue Kurtaxenreglement vom Tisch. Für die Aletsch Arena AG zieht die Ablehnung operative und personelle Konsequenzen mit sich.
Das Ziel der Aletsch Arena AG war klar: Gemeinsam mit den Gemeinden ein einheitliches, pauschales Reglement eine elektronische Gästekarte einzuführen. Grundsätzlich hemme die Situation nun eine Angebots- und Qualitätsverbesserung im Bereich der touristischen Infrastrukturen auf Stufe der Gemeinden und der Destination als Ganzes, so die Verantwortlichen.
Florian Ruffiner, Verwaltungsratspräsident der Aletsch Arena AG, zieht nach der Ablehnung des neuen Kurtaxenreglements auch persönliche Konsequenzen und stellt sein Amt gemäss Mitteilung zur Verfügung. Für ihn sei es ein logischer Entschluss. Man habe in den letzten Jahren mit der Reorganisation der Aletsch Arena einiges erreicht. Der Entscheid auf der Bettmeralp habe aber auch gewisse Graben und Grenzen aufgezeigt. Neue Köpfe müssten diese überwindenden und Lösungen erarbeiten, um das Potential der Aletsch Arena auszuschöpfen.
ip
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Kommentare
Roger Sigel, Worb - ↑8↓7
Neben Ruffiner muss auch Calame die Konsequenzen ziehen und abtreten. Er hat es sträflich unterlassen, frühzeitig auch die Gäste und Zweitwohnungsbesitzer mit ins Boot zu holen, damit gemeinsam ein tragfähiger Kompromiss ausgearbeitet werden kann. Calame ist mitverantwortlich für 3 verlorene Jahre und die entsprechenden Kosten.
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