Neujahr | 19. Shownacht auf dem Rosswald - Die Impressionen in der Bildergalerie
Rosswald: Bereit für Olympia und das neue Jahr
Pistenbullys die Pirouetten schlagen. Mehrere Dutzend mit Fackeln bewehrte Skifahrer, die einem Gratzug gleich die Piste herunterkommen. Demofahrten mit leuchtenden Olympiaringen, in leuchtenden Anzügen und mit Flaggen. Und nicht zu vergessen: die Olympischen Winterspiele. Die 19. Shownacht auf dem Rosswald hatte einiges zu bieten.
Bereits das dritte Jahr wird die Shownacht auf dem Rosswald um ein zentrales Thema herum aufgebaut. Vor zwei Jahren war es noch «James Bond», im letzten «Asterix und Obelix» und in diesem schliesslich «Olympische Winterspiele». Das Thema wurde vor rund drei Monaten ausgewählt, erzählt OK-Chef Joel Cuccarede von der Skischule Rosswald. Danach ging es an die Planung, bei der inklusive Durchführung über 80 freiwillige Helfer im Einsatz standen. Es hat sich gelohnt.
Die - trotz Schneefall - zahlreich erschienenen Zuschauer konnten Pirouetten fahrende Pistenbullys bestaunen. Auf dem Programm standen aber auch Demofahrten in Leuchtanzügen, mit leuchtenden Olympiaringen und mit Flaggen, sowie waghalsige Gleitschirmlandeanflüge von Raul Geiger und Kurt Kuonen, die das Olympische Feuer mitbrachten. Die Spiele konnten also beginnen.
Die Teilnehmer traten für die vier Nationen Schweiz, Schweden, Jamaika und Japan an und massen sich in den Disziplinen Slalom, Biathlon, Big Air und Bobfahren, während Johannes Gemmet und Sebastian Eyer die Zuschauer durch den Anlass moderierten. Am Ende konnte sich das Schweizer Team als Sieger feiern lassen, knapp vor den Schweden. Jamaika und Japan teilten sich Platz 3. Es hatten also alle genügend Gründe zum Feiern. Auf dem Rosswald wird das neue Jahr erst am ersten Januar so richtig gefeiert, weiss Cuccarede. Mit der Shownacht. Der Abend des 31. Dezembers würden die meisten noch in der trauten Familienrunde verbringen.
mas
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