Ringkuhkampf | Rinderli-Stechfest Mörel-Filet mit 48 teilnehmenden Jungtieren
Drei Siegerinnen beim kämpfenden Eringernachwuchs
Am Sonntag haben die Ringkuhfreunde Mörel-Filet und Umgebung einmal mehr zum Rinderli-Stechfest geladen. Insgesamt wurden 48 Rinder in die Arena bei der Talstation der Tunetschbahn in Mörel-Filet geführt.
Die noch jungen Eringerrinder traten ihrem Alter entsprechend in zwei Gruppen gegeneinander an und vermochten ihren erfahreneren Artgenossinen in puncto Kampfeslust und Entschlossenheit durchaus das Wasser zu reichen.
Bei den jüngeren Tieren in der Gruppe B setzte sich im Finaldurchgang schliesslich «Vela» von Jean-Noël Truffer aus Herbriggen durch. Den zweiten Platz teilten sich ex aequo «Chadia», welche ebenfalls aus der Herbrigger Stallung von Jean-Noël Truffer stammt und Lokalmatadorin «Tarina» aus der Stallung Lorenz in Mörel-Filet.
In der Gruppe A, beim älteren Eringernachwuchs reüssierten gleich zwei Eringerrinder: «Laska» aus der Stallung der Wiwanni Püüru in Lalden sowie «Noemi» von Marcel Zuber aus Naters waren am Sonntag die stärksten Tiere. Den 3. Platz blegte «Rösli» der Geschwister Schmid aus Ausserberg.
Der Erlös des diesjährigen Rinderli-Stechfests, das am Sonntagnachmittag rund 1000 Besucher anzulocken vermochte, kommt dem Atelier Manus zugute.
Klassement Gruppe A
1. «Laska», Wiwanni Püüru, Lalden (ex aequo).
1. «Noemi», Marcel Zuber, Naters (ex aequo).
3. «Rösli», Geschwister Schmid, Ausserberg.
4. «Senta» Eringerstallung Franzen, Bettmeralp.
5. «Lylu», Wiwanni Püüru, Lalden (ex aequo).
5. «Viper», Stallung Franz Blatter, Mörel-Filet (ex aequo)
7. «Taragon», Ricardo Andenmatten, Grächen.
Klassement Gruppe B
1. «Vela», Jean-Noël Truffer, Herbriggen.
2. «Chadia» Jean-Noël Truffer, Herbriggen (ex aequo).
2. «Tarina», Stallung Lorenz, Mörel-Filet (ex aequo).
4. «Violette», Raimund Lauber, Täsch.
5. «Shakira», René und Svenja Nanzer, Mund.
6. «Colorado», Stallung Lengen und Palm, Embd.
7. «Papillon» Uli, Pasci und Lisi Bregy, Gampel.
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