Strassen | Lebenserhaltung für Viadukt kostet zehn Millionen. In drei Jahren soll der Schwerverkehr wieder rollen
Riddes: Zehn Millionen Franken für mindestens zehn weitere Lebensjahre
Im Verlauf der nächsten drei Jahre wird der Viadukt in Riddes saniert. Dadurch soll er auch für den Schwerverkehr wieder befahrbar werden.
Die Analysen am Viadukt bei Riddes sind abgeschlossen und bestätigen gemäss Bundesamt für Strassen die Richtigkeit der gegenwärtigen Gewichtsbeschränkung für das Bauwerk. Um die Befahrbarkeit für den Schwerverkehr so schnell wie möglich wiederherzustellen, wurde ein Sanierungsprojekt lanciert. Damit wird man die Lebensdauer des Viadukts um mindestens zehn Jahre verlängern können.
Die Kosten werden auf rund zehn Millionen Franken geschätzt und die Arbeiten werden im Verlauf der nächsten drei Jahre erfolgen. Bis zu deren Abschluss wird der Viadukt für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt bleiben. Parallel dazu wurde eine Variantenstudie zur Zukunft des Autobahnanschlusses und der Kantonsstrasse nach Ablauf dieser zehn Jahre in die Wege geleitet.
Seit vergangenem Juli ist der Viadukt bei Riddes für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Diese Vorsichtsmassnahme wurde ergriffen, nachdem man bei einer Inspektion verschiedene Schäden festgestellt hatte.
pd/ip
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