Kulinarik | Deftiges Wurstessen in Salgesch
Rekordverdächtige 150 Besucher am JännuFäscht
Ausgelassene Stimmung, ein neuer Besucherrekord und die Einbindung von Sozialen Medien: Das Weindorf Salgesch spricht von einem rundum gelungenen JännuFäscht.
«Das JännuFäscht ist am Freitag mit einem erneuten Besucherrekord zu Ende gegangen», sagt Jens Grichting, Geschäftsführer des Vereins Weindorf Salgesch. «150 Menschen kamen nach Salgesch. Das freut uns Organisatoren natürlich sehr. Es war ein rundum gelungenes JännuFäscht!»
Die dritte Ausgabe des JännuFäschts lockte auch heuer zu einem deftigen Wurstessen in die Salgescher Turnhalle. Mit edlen Tropfen und einer Menge Gemütlichkeit startete das Fest um 17:00 Uhr. Vier Winzer des Weindorfes Salgesch luden ausserdem zu einer Wein-Degustation ein. Die Winzer stellten mehr als 16 verschiedene Weine vor.
Die Eröffnungszeremonie
Mit einer Eröffnungszeremonie wurde das Fest lanciert. Die Lichter gingen aus und der Metzger trug – begleit von Tänzerinnen – ein Gefäss voller Würste auf die Bühne. Im Dunkeln wurde die Wurst dann flambiert und die Tänzerinnen schlossen das Spektakel mit einer modernen Tanzeinlage ab.
Die Showeinlage konnte live im Internet verfolgt werden. Die verstärkten Online-Aktivitäten in den sozialen Medien vor und während des JännuFäschts hätten Erfolg gezeigt, meinen die Verantwortlichen. Der Livestream der Eröffnungszeremonie und Videos vom Fest: All dies sei «in den sozialen Medien positiv wahrgenommen worden und habe zusätzliche Besucher nach Salgesch gelockt», wie Grichting erzählt.
Wurst, Tanz und Geselligkeit
Die in Salgesch produzierte Schweinswurst wurde in einer fahrbaren Brennerei auf dem Traubentrester gegart. In der Halle konnte das Fleischerzeugnis dann auf Wunsch mit dem in der Brennanlage gewonnen Marc (Schnaps) flambiert werden. Dazu gab es eine Kürbiscreme-Suppe und als Beilagen Kartoffelgratin, Brot und verschiedene Salate. Eingeschenkt wurden passend dazu, die heimischen Weine.
Bis Mitternacht tanzten die Besucher zur Volksmusik des Schwyzerörgeliquartetts Gemsberg. Die Organisatoren freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe.
pd/map
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar