Bahnverkehr | Es fahren immer noch nicht alles Züge und es kommt weiterhin zu Verspätungen
Reise ins und aus dem Wallis erschwert
Bereits am Freitag mussten Reisende ins und aus dem Wallis viel Zeit einplanen, damit sie pünktlich an ihren Zielorten ankamen. Bei vielen verzögerte sich die Reise um mehrere Stunden.
Am Freitag wurde der Lötschberg-Basistunnel zwischen dem Kanton Wallis und dem Kanton Bern aufgrund eines Wassereinbruchs gesperrt. Nach dem Abpumpen des Wassers wurde die Strecke im Laufe des Tages wieder einspurig freigegeben. Schlamm und Geröll stauten sich an der Stelle, bei der das Wasser runterkam, bis zu 30 Zentimeter hoch. Züge kamen mit Schlamm verdreckt aus der Röhre in Visp an.
Wer während der Sperrung ins oder aus dem Wallis reisen wollte wurde eines Besseren belehrt. Walliser die beispielsweise von Thun nach Leukerbad reisten, brauchten anstelle der zwei Stunden, ganze drei Stunden und 30 Minuten bis sie an ihrem Ziel ankamen. Doch auch Reisende, die nach der Aufhebung der Sperre aus dem Kanton gelangen wollten, mussten mit weiteren Verspätungen rechnen, da der Zug nicht mit voller Geschwindigkeit durch den Tunnel fahren konnte.
Am Samstagmorgen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Es fahren immer noch nicht alles Züge und es kommt weiterhin zu Verspätungen.
sr
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