Betreuung | Erster «Prix Avalems»
Auszeichnung für Arbeit über Demenzbetreuung
Die von Avalems ausgezeichnete Arbeit befasst sich mit alternativen Ansätzen der Demenzbetreuung. (Symbolbild)
Foto: Keystone
Eine Bachelorarbeit zum Thema «Reduzierung der Verschreibung von Neuroleptika und Antidepressiva» erhält den «Prix Avalems».
Um bei jungen Fachkräften das Interesse für einen Beruf im Heimsektor zu wecken, hat Avalems, der Dachverband der Walliser Alters- und Pflegeheime, den «Prix Avalems» ins Leben gerufen. Mit diesem Preis wird gemäss Mitteilung eine herausragende an der Hes-so Valais/Wallis erstellte Bachelorarbeit zum Thema Pflege betagter Menschen in Institutionen ausgezeichnet.
Bei der ersten Ausgabe habe sich die Jury für eine Arbeit entschieden, die sich mit einem häufigen Problem in Pflegeheimen beschäftige: der Reduzierung der Verschreibung von Neuroleptika und Antidepressiva.
Die Auszeichnung ist mit 1000 Franken dotiert, die der Gewinnerin Sophie Bochatay am Freitag überreicht wurden. Gemäss Jury befasst sich die Sieger-Arbeit «mit einem zentralen Thema der Betreuung von Bewohnern mit Demenz» und schlage überdies interessante Wege für die Ausbildung vor.
Bochatay arbeitete unter der Leitung von Prof. Henk Verloo. Die Jury setzte sich aus den Mitgliedern der Avalems-Kommission «Pflege und Qualität» zusammen.
pd/ip
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