Gemeindepolitik | Voranschlag ohne Gegenstimme angenommen
Raron investiert kräftig
Raron investiert in ein neues Werkhof- und Feuerwehrgebäude sowie in die Sanierung der Steinmatten- und Bietschgärtenstrasse. Die Urversammlung hat am Mittwochabend den Voranschlag 2020 einstimmig angenommen. Die Nettoinvestitionen betragen rund 7 Millionen Franken.
Der Voranschlag 2020 sieht bei der Laufenden Rechnung bei Erträgen von 9.03 Millionen Franken und Aufwänden von 8.81 Millionen eine Selbstfinanzierungsmarge (Cash Flow) von 2.33 Mio. Franken vor. Nach Abschreibungen auf den Restbuchwert weist die Laufende Rechnung gemäss Medienmitteilung noch einen Ertragsüberschuss von 220000 Franken Franken aus.
Die Bruttoinvestitionen der Einwohnergemeinde Raron belaufen sich im Jahre 2020 auf 8.279 Millionen, nach Abzug der Investitionsbeiträge Dritter ergeben sich Nettoinvestitionen von 7.027 Millionen Franken, welche bis auf einen kalkulatorischen Finanzierungsfehlbetrag von 4.696 Millionen Franken mit dem Cash Flow finanziert werden können. «In den Investitionen sind einerseits ein Grossteil des neuen Werkhof- und Feuerwehr-Gebäudes in der Industriezone und andererseits in das Projekt Sanierung Steinmatten- & Bietschgärtenstrasse mit Umsetzung Massnahmen GEP inklusive Entlastungsbecken Bietschbach & Bahnhofstrasse», erklärt Rarons Gemeindepräsident Reinhard Imboden. Allein dieses Gesamtprojekt belaufe sich auf Kosten von rund 4.1 Millionen Franken.
wb
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