Naturkatastrophe | Randa blickt zurück
Damals donnerten 30 Millionen Kubikmeter Fels ins Tal
Vor 25 Jahren stand das Dorf Randa still. Ein ganzer Weiler war unter den Felsmassen verschüttet worden. Am Samstag gedenkt die Gemeinde nun der Ereignisse im Jahr 1991.
Seit den frühen Nachmittagsstunden blickt die Gemeinde Randa mit Referaten, einem Podiumsgespräch sowie einer Bildergalerie auf das Bergsturzereignis von 1991 zurück. Über 200 Interessierte und Gäste fanden dazu den Weg ins Bergdorf.
Damals stürzten an zwei unterschiedlichen Tagen insgsamt 30 Millionen Kubikmeter in den Talbereich nördlich des Dorfes. Die Bevölkerung musste in der Folge evakuiert werden. Einige Familien konnten mehrere Monate nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren.
Zu den geladenen Gästen zählen neben dem früheren Bundesrat Adolf Ogi, Alt-Ständerat Daniel Lauber und Alt-Gemeindepräsident Viktor Brantschen unter anderen Pius Segmüller, der militärische Einsatzleiter, und Josef Summermatter, der damalige Feuerwehrkommandant.
dab / pmo
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