Gemeindepolizei Visp | Sprayer noch nicht gefasst
Rache oder Lausbubenstreich?
Nach wie vor sucht man bei der Polizei nach jenen Vandalen, die unlängst eines der beiden Einsatzfahrzeuge der Visper Gemeindepolizei besprüht haben.
Vor wenigen Wochen hat eine unbekannte Täterschaft eines der Polizeiautos der Gemeindepolizei Visp mit einem grossen Grafitti besprüht. Die Visper Polizei reichte daraufhin umgehend Anzeige gegen Unbekannt ein.
Doch fassen konnte man die Täter bisher nicht, wie der Chef der Visper Gemeindepolizei, Bruno Romano, auf Anfrage erklärt. «Obwohl wir das Dossier an die Zuständigen bei der Kantonspolizei Wallis übergeben haben, sind auch wir daran, die Täterschaft zu eruieren. Wir sind noch bei den Ermittlungen - mögliche Verdächtige haben wir.»
Ob es sich bei der Tat um einen «Racheakt» eines Gebüssten handelt, oder um einen simplen «Lausbubenstreich», kann Romano nicht sagen. Nur soviel: «Für einen simplen 'Lausbubenstreich' ist das Grafitti denn doch viel zu professionell ausgeführt worden. Ich vermute eher, dass hier jemand am Werk war, der mit unserer Polizeiarbeit nicht zufrieden zu sein scheint.»
Das Auto wurde am 9. Juli während der Nacht mit einem Grafitti mit der Aufschrift «Dogz» besprüht. In den Kommentarspalten der Sozialen Netzwerke und auf 1815.ch diskutierten die Kommentarschreiber über mögliche Gründe.
Für den Visper Gemeindepräsidenten Niklaus Furger zeugten die teils gehässigen Kommentare damals nicht von einem Imageproblem der Gemeindepolizei. «Die Polizeiarbeit ist nun mal ein Job, der nicht immer auf Wohlwollen stösst. Vor allem Parkbussen - wie etwa beim Brückenweg - können für Diskussionen sorgen», erklärte er damals.
rul
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Kommentare
rollover - ↑26↓7
Sieht doch cool aus. In Visp läuft wenigstens was. Mal wird ne Knarre geklaut, mal ein Auto verziehrt. So kann man das Sommerloch auch überbrücken. Und während versucht wird dieses schreckliche Verbrechen aufzuklären, können die echten Ganoven ungeniert ihrer Arbeit nachgehen.
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