Torrent-Bahnen AG
Provisorische Nachlassstundung
Ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung des Verwaltungsrats der Torrent-Bahnen AG wurde vom Bezirksgericht Leuk und Westlich Raron bewilligt.
Wie die Verantwortlichen der Torrent-Bahnen melden, habe man nach zwei schwachen Wintern auch in der aktuellen Wintersaison einen Umsatzrückgang von 15 Prozent hinnehmen müssen.
Der Verwaltungsrat der Torrent-Bahnen AG war deshalb zum Handeln gezwungen und hat beim Bezirksgericht Leuk und Westlich Raron letzte Woche ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung eingereicht. Das Bezirksgericht Leuk und Westlich Raron hat die provisorische Nachlassstundung bewilligt. Das Gericht setzt als Sachverwalterin die Firma Transliq AG von Bern ein. Mit der Mandatsleitung beauftragt ist Philipp Possa.
Das Gericht entspricht dem Gesuch der Unternehmung um eine viermonatige provisorische Nachlassstundung. Die Bewilligung der provisorischen Nachlassstundung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Suche einer Lösung für die Zukunft der Torrent-Bahnen Leukerbad-Albinen AG. Mit diesem wichtigen Schritt habe man den laufenden Bahnbetrieb sicherstellen können. Die Sommersaison und auch die kommende Wintersaison könne man somit in Angriff nehmen.
Für den Gast von Torrent habe die provisorische Nachlassstundung keinen direkten Einfluss auf das Schneesportvergnügen, betonen die Verantwortlichen abschliessend.
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Kommentare
M. Peter - ↑0↓0
Heißt das, Torrent ist konkurs?
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Realo - ↑0↓0
Für Leukerbad tut mir das sehr leid, Torrent ist eigentlich eine superschöne Lage! Hingegen ist das Wrackhotel Torrenthorn und auch das Seilbahngebäude so attraktiv wie Sozialwohnungen in Frankreich...
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