Kirche | Herbert Heiss wurde am Wochenende als neuer Pfarrer empfangen
Vakanz in Sitten und Siders behoben

Herbert Heiss ist der neue Hirte der deutschsprachigen Pfarreien in Sitten und Siders.
Foto: Walliser Bote

Kurz vor dem Empfang in der St. Theodulkirche in Sitten.
Foto: Walliser Bote

Kurz vor dem Empfang in der St. Theodulkirche in Sitten.
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Dekan Thomas Michlig übergibt Pfarrer Heiss symbolisch den Schlüssel zur Pfarrei.
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Pfarrer Heiss erhält das Ernennungsschreiben.
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Der Gottesdienst.
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Seit Mitte April bestand aufgrund der gesundheitlichen Demission von Pater Wendelin Walker eine Vakanz in den deutschsprachigen Pfarreien von Sitten und Siders. Diese konnte nun an diesem Wochenende mit dem Empfang von Pfarrer Herbert Heiss behoben werden.
Pfarrer Herbert Heiss erhielt am Samstag in Siders und am Sonntag in Sitten die Ernennungsschreiben und die symbolischen Schlüssel zu den beiden Pfarreien. «Ein Hirte kann sich um mehrere Herden kümmern», so Dekan Thomas Michlig.
Heiss war seit 2008 für die beiden Pfarreien Gondo und Simplon Dorf als Seelsorger verantwortlich. «Im 2. Vatikanischen Konzil sei bezüglich der Leitung einer Pfarrei oft von einem Dienst die Rede», merkt Michlig an: «Wie dem Hirten, dem die Schafe anvertraut sind.» Diesem Grundsatz folgend, stellt sich Heiss nun in den Dienst der beiden Pfarreien und betont dabei: «Es ist die Aufgabe von uns allen, eine Gemeinschaft zu sein.» Die Kirche und das Pfarrhaus sollen für alle offenstehen, ergänzt der Dekan.
Heiss wird das Amt voraussichtlich für zehn Jahre besetzen. Diese Dauer könne jedoch bei schwerwiegenden Gründen verlängert oder verkürzt werden. Lesen Sie mehr zum Pfarrempfang im WB von morgen, den 21. November.
mas
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