Banken | Bei der Walliser Kantonalbank überlegt man sich, wie lange die Schalterhallen noch geöffnet bleiben sollen
Optimistischer WKB-Verwaltungsratspräsident
WKB-Verwaltungsratspräsident Pierre-Alain Grichting (links) und CEO Pascal Perruchoud zeigen sich für das Jahr 2020 zuversichtlich.
Foto: mengis media
Trotz schwierigem Marktumfeld blickt WKB-Verwaltungsratspräsident Pierre-Alain Grichting zuversichtlich in die Zukunft. Dennoch ist die Walliser Kantonalbank im Jahr 2020 gefordert.
Die Walliser Kantonalbank weist für das Jahr 2019 ein solides Geschäftsergebnis aus. Die Bilanzsumme stieg um 445,9 Millionen Franken auf 16,568 Milliarden Franken. Verwaltungsratspräsident Pierre-Alain Grichting ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wie er gegenüber rro erklärte: «Die Zahlen zeigen, dass die Leute Vertrauen in unsere Bank haben und wir wirklich unseren Platz haben.»
Wie bereits in den vorangegangenen Jahren rechnet die WKB auch 2020 mit Unsicherheiten an den Finanzmärkten und Negativzinsen, welche die Geschäftsentwicklung beeinflussen werden. Dennoch erwartet die Walliser Kantonalbank für das Jahr 2020 Ergebnisse auf dem Niveau der Vorjahre.
Das Coronavirus macht sich aktuell auch bei der WKB bemerkbar. Um die Belegschaft sowie die Kunden vor einer Infektion zu schützen, dürfen Mitarbeitende, welche im Ausland waren, nicht zur Arbeit kommen. Weiter erklärt Grichting, dass die Walliser Kantonalbank derzeit diskutiere, wie lange die Schalterhallen noch geöffnet bleiben sollen.
hk
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