«Sion 2026» | Olympiakandidatur für die Winterspiele «Sion 2026»

Aus für «Sion 2026»

«Sion2026» wird an der Urne wohl abgelehnt.
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«Sion2026» wird an der Urne wohl abgelehnt.
Foto: Keystone

Bei der Abstimmung über die Olympia-Kandidatur «Sion 2026» zeichnet sich ein extrem knappes Rennen ab.
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Bei der Abstimmung über die Olympia-Kandidatur «Sion 2026» zeichnet sich ein extrem knappes Rennen ab.
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Die Gemeinde Fiesch sagt deutlich Ja zu «Sion2026»
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Die Gemeinde Fiesch sagt deutlich Ja zu «Sion2026»
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Das Wallis entscheidet heute über «Sion 2026».
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Das Wallis entscheidet heute über «Sion 2026».
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Quelle: 1815.ch 10.06.18 0
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Die Würfel sind gefallen: Das Walliser Stimmvolk entscheidet sich mit 53,9 Prozent gegen eine Olympiakandidatur für die Winterspiele 2026.

13:36 – Conthey: Die vorletzte Gemeinde ist ausgezählt. Auch Conthey sagt «Nein» zur Olmypia-Kandidatur und zwar mit 54,1 Prozent.

13:31 – Zwischenresultat: Es fehlen zwar noch die beiden Gemeinden Chalais und Conthey, das Ergebnis ist allerdings klar. Die Gegner liegen mit über 10 000 Stimmen voraus. Die Olympia-Kandidatur «Sion 2026» ist Geschichte und wird mit fast 54 Prozent abgelehnt.

13.24 – Sitten: Deutliche Ablehnung für eine Olympiakandidatur auch in Sitten. 60,9 Prozent sagen Nein zu Sion 2026.

13:23 – Monthey: Die Stadt Monthey sagt «Nein» und zwar mit deutlichen 65 Prozent. Nun fehlen nur noch Chalais, Conthey und Sitten.

13:18 – Zwischenresultat: Momentan liegen die Gegner der Olympiade mit 52,6 Prozent vorne. Das sind rund 5600 Stimmen. Das Ergebnis ist also noch auf der Kippe. Es fehlen nur noch die vier Gemeinden Chalais, Conthey, Monthey und Sitten. Das Oberwallis sagte mit 51 Prozent «Ja» zur Olympiade. Die Stimmbeteiligung lag bei 57 Prozent.

13:06 – Champéry: Die Gemeinde Champéry sagt mit 53,8 Prozent «Ja» zum Olympia-Kredit. Es scheint, als wäre die Taktik von Christophe Darbellay hier aufgegangen. Er versprach der Gemeinde, dass in Champéry auch Curling gespielt wird.

13:00 – Leuk: Auch aus Leuk kommt mit 53,22 Prozent ein Nein zur Olympiakandidatur «Sion2026». Insgesamt legten 925 Personen ein Nein in die Urne.

13:00 – Zwischenresultat: 118 der 126 Gemeinden sind ausgezählt. Es zeichnet sich ein immer deutlicherer Nein-Trend ab. 52,6 Prozent sagen zurzeit «Nein» zu der Olympiade «Sion 2026». Die Stimmbeteiligung liegt mit 62,7 Prozent überdurchschnittlich hoch. Das Oberwallis hat zurzeit einen «Ja»-Anteil von 51 Prozent.

12:56 – Brig-Glis: Die Simplonstädter wollen keine Olympiade. 57,6 Prozent der Bevölkerung legten ein «Nein» in die Urne.

12:53 – Visp: In Visp wird «Sion2026» mit 1372 Nein-Stimmen (51 Prozent) knapp verworfen. 1305 Stimmbürger haben einer Olympiakandidatur zugestimmt.

12:53 – Naters: Auch die Gemeinde Naters spricht sich gegen einen Olympia-Kredit aus. Die Heimatgemeinde des NHL-Star Nico Hischier stimmte mit 56,5 Prozent sehr deutlich gegen die Olympiade.

12:50 – Martinach: Auch in Martinach wird der Olympia-Kredit von 100 Millionen Franken deutlich abgelehnt. 3606 Stimmbürger (61 Prozent) haben ein Nein in die Urne gelegt. Die Stimmbeteiligung lag bei 60 Prozent.

12:50 – Zwischenresultat: Der Nein-Trend wird immer deutlicher. Momentan sprechen sich 52,47 Prozent der Walliser Stimmbevölkerung gegen einen Olympia-Kandidatur aus. Nur noch 12 Gemeinden fehlen, darunter die Städe Brig-Glis, Naters und der Hauptaustragungsort Sitten.

12:45 – Siders: Auch die Sonnenstadt Siders sagt sehr deutlich «Nein» zum Olympia-Kredit. 57,2 Prozent sprachen sich dagegen aus.

12:42 – Val d'Illiez: Ein klares Nein kommt auch von der Unterwalliser Gemeinde Val d'Illiez. 58 Prozent lehnen eine Walliser Olympiakandidatur ab.

12:40 – Vétroz: Die Heimatgemeinde des Sportministers Frédéric Favre sagt ebenfalls «Nein». Und zwar mit 52.7 Prozent.

12:36 – Martinach: Die FDP-Hochburg und der Wohnort von Christian Constantin Martinach stimmt klar gegen den Olympia-Kredit. 61,2 Prozent sagten Nein.

12:32 – Collombey-Muraz: In Collombey-Muraz hat das Stimmvolk den Olympia-Kredit deutlich abgeschmettert. Nur gerade 34 Prozent legten ein Ja in die Urne. Indes sagten in der Unterwalliser Gemeinde 1660 Stimmbürger (65 Prozent) Nein zu «Sion2026».

12:30 – 100 Gemeinde ausgezählt: 80 Prozent der Walliser Gemeinden sind bereits ausgezäht. Ein Nein-Trend zeichnet sich ab. 51,19 Prozent stimmten gegen den Olympia-Kredit.

12:24 – Zwischenresultat: Drei viertel der Gemeinden sind ausgezählt. Momentan sprechen sich 49,58 Prozent für eine Olympiakandidatur aus. Nachdem bereits fast 68 000 Wahlzettel ausgezählt wurden, liegen zwischen Ja und Nein-Lager lediglich 600 Stimmen. Was auffällt: Im Oberwallis ist die Bevölkerung positiver eingestellt. Dort stimmten mehr als 55 Prozent für eine Olympiakandidatur. Die Stimmbeteiligung ist überdurchschnittlich hoch und liegt bei 64,4 Prozent

12:19 – Obergoms: Die Gemeinde Obergoms stimmte mit 74,5 Prozent sehr deutlich für die Olympia-Kandidatur.

12:17 – Saas-Fee: Im Gegensatz zu Zermatt unterstützt die Bevölkerung der Oberwalliser Tourismusdestination Saas-Fee eine Olympiakandidatur für 2026. 66 Prozent der Stimmenden haben den Vorschlag der Regierung, die Olympischen Winterspiele mit einem Darlehn zu unterstützen angenommen. 193 Stimmbürger haben ein Nein in die Urne gelegt. Die Stimmbeteiligung lag bei 62 Prozent.

12:12 – Zwischenresultat: 84 der 126 Walliser Gemeinden haben ausgezählt. Es sieht mit 49,2 Prozent Ja-Anteil knapp aus

12:08 – Crans-Montana: Der Austragungsort Crans-Montana stimmte mit 57,3 Prozent «Ja». Die Euphorie scheint dort noch nicht ausgebrochen zu sein.

12:07 – Zermatt: Die Bevölkerung in der grossen Tourismusgemeinde Zermatt sagt nach 1997 erneut Nein zu Olympischen Winterspielen im Wallis. Bei einer Stimmbeteiligung von fast 50 Prozent lehnten 754 Stimmbürger (53,9 Prozent) den Olympia-Kredit ab. 643 Stimmbürger sagten Ja zu «Sion 2026».

11:45 – Fiesch: Nun liegen die ersten Resultate der Abstimmung vor. Die Stimmbevölkerung von Fiesch sprach sich für die Olympiade aus. 70,5 Prozent legten ein «Ja» in die Urne. Der Gemeindepräsident von Fiesch, Bernhard Schwestermann, hätte sogar noch ein deutlicheres Resultat von bis zu 75 Prozent erwartet: «Fiesch würde eindeutig von einer Olympiade profitieren», sagte Schwestermann auf Anfrage. Aber einige Leute hätten wohl Angst gehabt, dass sich die Gemeinde an den Kosten beteiligen müsse. «Mit 65 Prozent war die Stimmbeteiligung zwar überdurchschnittlich hoch, aber nicht euphorisch», sagte Schwestermann.

pan / mgo
10. Juni 2018, 13:37
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