Geschichte | Tag der offenen Tür im Walliser Staatsarchiv
«Ein Ort der Begegnung»
Dass Archive längst viel mehr als staubige Unterlagen sind, die nur von Forschern konsultiert werden, davon konnten sich die Besucher am Samstag im Walliser Staatsarchiv in Sitten überzeugen.
Beim Tag der offenen Tür gab es neben Erzählungen und Workshops für Kinder und Kurzvorträgen von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und Historikern auch Führungen durch die Räumlichkeiten des Staatsarchivs. Bei der Führung, welche für die deutsprachigen Teilnehmer von Fabienne Lutz-Studer geleitet wurde, hatte man die Gelegenheit hinter die Kulissen zu schauen: Welchen Weg legt eine Akte zurück? Warum werden im Archiv nur spezielle Bleistifte gebraucht oder warum dürfen archivierte Dokumente nicht kopiert werden?
Beim offiziellen Teil dem neben Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten unter anderem auch Grossratspräsident Diego Wellig und alt-Staatsrat Claude Roch beiwohnte, wurden die zahlreichen Besucher zu Beginn von Alain Dubois, Leiter des Staatsarchivs begrüsst. In ihrer Ansprache lobte Staatsrätin Waeber-Kalbermatten die gute Zusammenarbeit zwischen dem Staatsarchiv und ihren Dienststellen. «Der heutige Tag zeigt es: das Staatsarchiv ist ein Ort der Begegnung», brachte es die Staatsrätin auf den Punkt.
meb
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